Von Vitamin A bis K: Die 13 essenziellen Vitamine unseres Körpers (Deep Dive)

Shownotes

„Vitamine sind die kleinsten Bausteine unserer Ernährung – und zugleich die größten Motoren unseres Stoffwechsels.“ – Gesundheitswissenschaftler und Podcast-Host Matthias Baum erklärt in diesem Deep Dive, wie die 13 essenziellen Vitamine Energieproduktion, Immunabwehr, Zellschutz und geistige Leistungsfähigkeit steuern.

Jedes Vitamin übernimmt dabei eigene, unverzichtbare Aufgaben: Vitamin A ist entscheidend für Sehkraft und Hautgesundheit, B-Vitamine treiben den Energiestoffwechsel an, Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte, Vitamin D reguliert den Knochenaufbau und wirkt wie ein Hormon, Vitamin E schützt die Zellen, Vitamin K sorgt für eine gesunde Blutgerinnung. Im Zusammenspiel halten sie Körper und Geist im Gleichgewicht.

Doch die Versorgung ist komplexer, als oft gedacht. Eine ausgewogene Ernährung allein reicht nicht immer aus. Denn auch das Darmmikrobiom beeinflusst maßgeblich, ob Vitamine überhaupt aufgenommen werden können. Gerät es aus dem Gleichgewicht, drohen Defizite – selbst bei gesunder Ernährung. Die Folgen sind vielfältig: Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Konzentrationsschwäche oder Gedächtnisprobleme können Hinweise auf einen Mangel sein.

Welche therapeutischen Ansätze können helfen, Defizite auszugleichen? Was unterscheidet natürliche von synthetischen Vitaminen? Welche Rolle spielt Sonnenlicht für Vitamin D3? Und wie lässt sich ein stabiler Vitaminhaushalt langfristig sichern? Antworten direkt aus dem PARACELSUS LAB.

Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

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00:00:01: Sie sind die unsichtbaren Schaltstellen unseres Stoffwechsels, ohne sie läuft gar nichts.

00:00:06: Keine Energieproduktion, keine Zellteilung und keine Immunabwehr.

00:00:10: Es sind dreizehn essentielle Vitamine und doch entscheiden nur diese dreizehn Vitamine über Leben, Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

00:00:24: Revolutionäre Perspektiven auf Gesundheit und Krankheit.

00:00:29: Der Podcast der Paracelsus-Gesundheitsakademien mit Matthias Baum.

00:00:35: Hallo Menschen und willkommen zu einem neuen Paracelsus-Lepdip-Dive.

00:00:40: Ich möchte heute über Vitalstoffe sprechen und ganz explizit über Vitamine.

00:00:46: Kaum ein anderes Wort klingt so nach Gesundheit.

00:00:49: Wir denken unweigerlich an Obst, an Gemüse, an bunte Smoothies oder so eine Multivitamin-Tablette vielleicht aus der Drogerie.

00:00:58: Aber Vitamine sind viel mehr.

00:01:00: Sie sind die unsichtbaren Schaltstellen unseres Stoffwechsels.

00:01:04: Ohne sie läuft gar nichts.

00:01:05: Keine Energieproduktion, keine Zeltteilung und keine Immunabwehr.

00:01:10: Und spannend dabei ist, Wenn wir über Vitamine sprechen und wir haben die Vorstellung, es gibt so viele, es sind dreizehn essentielle Vitamine und doch entscheiden nur diese dreizehn Vitamine über Leben, Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

00:01:26: Es reicht aber nicht nur aus, Vitamine zu essen.

00:01:29: Ob sie wirken, hängt davon ab, wie wir sie aufnehmen und auch welche Bakterien in unserem Darmikrobium leben.

00:01:36: In dieser Folge schauen wir deshalb genauer drauf, was sind Vitamine und wie wirken sie eigentlich?

00:01:42: Welche Aufgaben haben die einzelnen Vitamine?

00:01:45: Welche Rolle spielt der Darm und das Mikrobiom, wenn wir über Vitamine sprechen?

00:01:50: Und auch auf Medikamente, die durchaus auch als Vitamin-Räuber gelten.

00:01:56: Wir schauen neben diesen dreizehn essenziellen Vitaminen auch auf sogenannte Vitaminoider, also vitaminähnliche Substanzen, die unterscheiden sich ein bisschen.

00:02:05: Und wir wollen auch einen Blick wenden auf die Mikronährstofftherapie, also Vitamine im Einsatz im therapeutischen Kontext.

00:02:13: Also, lass uns direkt rein starten.

00:02:16: Was sind Vitamine?

00:02:17: Vitamine sind organische Substanzen, die wir unbedingt brauchen, aber nicht selbst herstellen können.

00:02:24: Sie sind also essentiell, wir müssen sie essen.

00:02:27: Das heißt, die Zufuhr von außen ist ganz entscheidend und wir finden sie in Nahrung, wo wir welche Vitamine finden, dazu kommen wir noch genauer.

00:02:35: Sie liefern Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen, keine direkte Energie, aber sie sind beteiligt in der Energieproduktion und dafür dann ganz entscheidend wichtig wie eine Art Zündfunktion für unseren Stoffwechsel.

00:02:51: Ohne Vitamine könnte quasi auch keine Energieproduktion funktionieren.

00:02:55: Das gilt zum Beispiel für verschiedene B-Vitamine, die gerade an der Energieproduktion beteiligt sind.

00:03:01: Merken wir uns also, Vitamine sind klein, quasi unsichtbar, sie sind Bestandteile in unserer Nahrung, aber sie sind definitiv unverzichtbar.

00:03:10: Und wenn wir anfangen, diese Vitamine einzuteilen, dann gibt es so zwei große Gruppen.

00:03:16: Die eine Gruppe, das sind die fettlöslichen Vitamine und die anderen die wasserlöslichen Vitamine.

00:03:21: Zu den fettlöslichen Vitaminen gehören die Vitamine A, D, E und K. Das kann man versuchen, sich zu merken.

00:03:28: Das ist alphabetische Ordnung.

00:03:30: A, D, E und K sind die fettlöslichen Vitamine.

00:03:33: Das heißt, wenn wir sie über die Nahrung aufnehmen, dann muss sie aus der Nahrungsmatrix rausgelöst werden.

00:03:40: Und weil sie fettlöslich sind und quasi auch in fettigen Strukturen enthalten sind, braucht man Gallensäuren zur Aufnahme.

00:03:49: Galle, die ist entscheidend, dass unser Speiseprei emulgieren kann, die Fette sich quasi lösen können.

00:03:55: Ist wie so ein Spülmittel des eigenen Körpers.

00:03:57: Und dann können sie im Darm weiter aufgenommen werden.

00:04:01: Und der Vorteil bei den fettlössischen Vitaminen ist, sie können gespeichert werden.

00:04:05: was gleichzeitig auch ein Nachteil ist, so dass man sich quasi auch überdosieren kann.

00:04:10: Über die normale Ernährung ist das typischerweise eigentlich nicht möglich, aber wenn ich von außen fettlösliche Vitamine zuführe, kann es dazu kommen, dass ich zu hohe Dosierungen habe, es eingespeichert wird und ich eine Hypervitaminose entwickle und dann durchaus die ein oder anderen Symptome oder Beschwerden, ob nun am Nervensystem oder im Verdauungstrakt, sind hier verschiedene Symptome möglich.

00:04:35: Neben den fettlösischen Vitaminen gibt es die wasserlösischen Vitamine und das kompliziert dann unser Set von dreizehn essentiellen Vitaminen.

00:04:43: Dazu zählen die sogenannten B-Vitamine und Vitamin C. Im Unterschied zu den fettlösischen Vitaminen können wasserlösliche Vitamine nicht gespeichert werden oder kaum gespeichert werden, außer Vitamin B-II.

00:04:55: Das kann in der Leber quasi etwas gelagert werden.

00:04:59: Deshalb gilt aber bei wasserlöslichen Vitaminen, wir brauchen sie vor allen Dingen regelmäßig am besten täglich.

00:05:06: Und man kann durchaus einige Vitaminer über gewisse Zeiträume auch nicht so häufig zu sich führen.

00:05:11: Wenn wir beispielsweise Vitamin C nehmen, dann würde es lange dauern, oder eine längere Zeit dauern, bis man eine Erkrankung entwickelt, namens Gorbut, die heutzutage eigentlich nicht mehr gegeben ist.

00:05:22: Aber wenn wir verschiedene B-Vitamine gar nicht zu uns nehmen würden, Vitamin B-I beispielsweise, dann würden wir das sehr wohl, sehr zügig merken auch an unseren Nerven, es würde zu Nervenschäden führen, oder unser Energiestoffwechsel, insbesondere der Kohl-Nitratstoffwechsel in unseren Zellen, würde nicht mehr gut funktionieren.

00:05:41: Und wie ich eingangs schon erwähnt habe, Es ist nicht nur Nahrung, die entscheidend ist, ob wir uns ausreichend mit diesen Vitaminen versorgen können.

00:05:50: Entscheidend ist vielmehr unser Darm und damit auch unser Darm Mikrobiom.

00:05:57: Denn die Aufnahme hängt nicht nur von dem ab, was wir essen.

00:06:00: Und damit würden wir dann häufig sagen, ein Lebensmittel ist gut, weil es ... diese und jene Vitamine enthält, sondern die Frage ist vielmehr, ist unser Verdauungstrakt in der Lage, die Nahrung gut aufspalten zu können und gibt es genügend Transporter, am Ende diese Vitamine aufnehmen zu können.

00:06:18: Bei den fettlöslichen Vitaminen brauchen wir also eine intakte Darmschleimhaut, wir brauchen Galle und wir brauchen Verdauungsenzyme.

00:06:26: Bei den wasserlöslichen Vitaminen brauchen wir Transporteiweiße, die auch gebildet werden müssen.

00:06:32: und sind diese nicht vorhanden oder die Schleimhaut nicht intakt, dann ist die Aufnahme erschwert, was vielleicht erklärt, dass man trotz einer ausgewogenen Ernährung vielleicht die ein oder andere Vitamin-Variante in einer Mangel-Situation hat.

00:06:48: Und nicht nur die Darm-Schleimhaut selbst spielt eine Rolle und Verdauungssekrete, sondern auch unser Darm-Mikrobiom.

00:06:56: Denn viele wissen nicht, dass unser Darm-Mikrobiom und verschiedene Bakteriengruppen auch an der Vitaminproduktion beteiligt sind.

00:07:04: Jetzt könnte man sagen, aber Vitamine sind doch essentiell.

00:07:07: Wir müssen sie über die Nahrung aufnehmen.

00:07:09: Das ist richtig.

00:07:10: Unser Darmikrobium kann nicht alle Vitamine produzieren.

00:07:14: Das heißt, die Bakterien können in ihrem Stoff wechseln.

00:07:17: Manche Vitamine produzieren Bakteriodisbezis, beispielsweise Vitamin K-II.

00:07:23: Das findet aber vor allen Dingen im Diktarm statt und kann nur zu Teilen aufgenommen werden.

00:07:27: Verschiedene Bifidobakterien und Laktobacillus-Stämme können auch einige B-Vitamine produzieren und auch Ecoli, bestimmte Ecoli-Gruppen, können Biotin beispielsweise produzieren.

00:07:39: Die Frage ist aber auch, kann dieses produzierte Vitamin B beispielsweise oder Vitamin K-II dann auch komplett aufgenommen werden?

00:07:48: Ein Teil kann es abdecken sicherlich.

00:07:51: Und ein intaktes und diverses Darmikrobiom hilft logischerweise auch grundsätzlich bei der Verdauung.

00:07:57: Wir sollten darauf schauen, aber wir können nicht ganz alleine darüber die Vitaminproduktion oder den Vitaminbedarf abdecken.

00:08:05: Das heißt, ein gesundes Mikrobiom kann uns zwar mitversorgen und andersrum betrachtet ein gestörtes Mikrobiom, wenn wir uns also quasi in einer Dysbiose befinden, kann trotz einer gesunden Ernährung ein Mangel erklärt werden.

00:08:20: Kurz gesagt, nicht eine Karotte oder ein anderes Lebensmittel entscheidet darüber, ob ich genüge Vitamine aufnehme, sondern insgesamt unser Verdauungstrakt, die Anteile der unterschiedlichen Bakterienstämme und unsere Darmschleimhaut.

00:08:34: Und Mangel von Vitaminen ist ein Thema, was viele vielleicht betrifft oder wovon man schon gehört hat.

00:08:40: Viele sagen auch, ich muss mal meine ganzen Vitamine checken lassen.

00:08:43: Das kann man durchaus machen, aber ich gebe euch mal einen Überblick.

00:08:47: welche Vitamine häufig in Mangel-Situationen sind.

00:08:50: Ich glaube, das bekannteste Vitamin in einer Mangel-Situation ist das Vitamin D-III.

00:08:57: Das wird auch gerne mal getestet.

00:08:58: In Deutschland haben rund sechzig Prozent der Erwachsenen, insbesondere im Winter, zu niedrige Werte.

00:09:04: Jetzt ist die Frage, wo setzen wir die Definition an, dass es wirklich ein manifester Mangel ist oder eine leichte Unterversorgung?

00:09:11: Eine ausreichende Vitamin D-Versorgung macht auf jeden Fall Sinn.

00:09:15: Das muss nicht in extremer Ausarten und extrem hohe Dosierungen.

00:09:19: Es macht Sinn, zu testen, herauszufinden, wie der Spiegel ist und daran eine Dosierung anzupassen.

00:09:24: Und andere Vitamine, auch bei den wasserlösischen Vitaminen, da finden wir auch den einen oder anderen Mangel.

00:09:30: Ganz häufig ist hier zu nennen Vitamin B-Zwölf.

00:09:34: In der Allgemeinbevölkerung haben zwischen fünf bis zehn Prozent der Menschen ein Vitamin B-Zwölfmangel.

00:09:41: Und je älter wir werden, also ältere Menschen, Senioren, haben bis zu zwanzig Prozent eine Mangel-Situation.

00:09:48: Was sich nicht unbedingt durch eine veränderte Ernährung erklärt, sondern eine Veränderung in Darm, also der Darm-Schleimhaut und dem Darm-Mikrobiom.

00:09:57: Natürlich gibt es auch andere Vitamine in Mangel-Situationen, dazu gleich noch etwas mehr.

00:10:02: Wenn wir aber versuchen, laborseitig zu bestimmen, Ob es einen Mangel gibt, dann bestimmt man bei dem Vitamin D typischerweise eine Vorstufe, das sogenannte V-O-H-Vitamin D-III.

00:10:15: Das wird im Serum bestimmt.

00:10:16: Und je nach Referenzbereich und je nach Quelle sagt man, okay, ein optimaler Bereich liegt zwischen vierzig bis sechszig Nanogramm pro Milliliter.

00:10:26: Ich weiß, die sich viel damit beschäftigen werden jetzt sagen, naja, eigentlich sollten es vielleicht doch auch hundert Nanogramm pro Milliliter sein.

00:10:33: Da gibt es viel Diskussionen, aber in Mangelbereichen gehen wir also wirklich weit unter diese... Da gibt es schon gewisse Unterversorgung und dann natürlich immer niedrigere Werte, wo wir wirklich ein Vitamin D Mangel haben.

00:10:47: Und hier kann man sagen, okay, aber man testet eine Vorstufe, noch nicht das aktive Vitamin D III, was quasi im Körper noch umgewandelt werden muss.

00:10:55: Auch das ist richtig und auch eine Kritik an dieser Testung.

00:10:59: Bei dem Vitamin B-II wird häufig ein Serum Vitamin B-II bestimmt, aber Dieser Anschein kann trügen, obwohl der Wert ganz gut aussieht, kann es sein, dass es keine aktive Formen gibt und das Vitamin B-II aktiv werden kann.

00:11:15: Dafür braucht es eine andere Eiweißstruktur, die wird in der Leber produziert und dann nennt sich das Holotranskobalamin.

00:11:22: Nur, dass man es mal gehört hat und dieses Holotranskobalamin zeigt uns eigentlich den aktiven Status, also im Idealfall sollte das auch mitbestimmt werden.

00:11:32: Und ähnlich gilt es auch für andere Vitamine wie Folsore.

00:11:36: Manchmal wird Folat bestimmt oder man versucht eben direkte zuverlässigere Parameter bei den Vitaminen zu finden.

00:11:43: Wenn man nicht nur den Wert bestimmen möchte, kann man auch funktionell messen.

00:11:48: Und das ist bei Vitamin B-II eine gängige Methode, wo man eben nicht nur den Vitamin B-II Wert bestimmt, sondern den sogenannten Homocysteinspiegel.

00:11:58: Homocystein ist ein substrates Anfeld und mit Herzkreisdauferkrankung einhergehen kann.

00:12:02: Wenn der Wert ansteigt, können wir abgeleitet davon ausgehen, dass es zu wenig B-II gibt, weil das würde quasi verhindern, dass so viel Homocystein gebildet werden würde.

00:12:13: Schauen wir aber jetzt mal auf unsere dreizehn Vitamine und ich möchte sie nach und nach mit euch einmal durchgehen.

00:12:20: Lass uns mit den fettlöslichen Vitaminen beginnen und mit Vitamin A. Vitamin A, das ist Das Vitamin für die Augen, so könnte man sagen.

00:12:29: Vitamin A ist notwendig, damit wir in der Dunkelheit sehen können.

00:12:32: Denn es bildet eine Substanz, oder daran ist es beteiligt, nämlich Rotorpsin, das wird auch Sepupur genannt, dass wir in der Dunkelheit besser sehen können.

00:12:41: Darüber hinaus reguliert Vitamin A über seine aktive Form, die Rettinsäure hunderte unterschiedlicher Gene, gerade auch in der Haut oder an den Schleimhäuten.

00:12:51: Und es ist extrem wichtig für die Immunabwehr.

00:12:54: Das sind typische Ansatzpunkte.

00:12:56: Man kennt das vielleicht Rethinol auch in Hautpflegeprodukten oder für die Haut etwas zu haben.

00:13:03: Quellen von Vitamin A finde ich typischerweise in tierischen Lebensmitteln.

00:13:08: Klassische Quelle sind hier zu nennen die Leber, also Leber von Tieren oder Eigelb.

00:13:13: Aber ich finde es auch in Pflanzen.

00:13:16: Das ist interessant, aber in Pflanzen finde ich es in einer Art Vorstufe.

00:13:19: Dort sind es Beta-Karotten, beispielsweise in Karotten oder Süßkartoffeln.

00:13:24: Beta Karotin kann aufgenommen werden, aber es muss umgewandelt werden in aktives Vitamin A. Nicht jeder wandelt das gleich gut um und da gibt es gewisse Unterschiede.

00:13:35: Also auch in der Bestimmung, in der Testung sollte man auf eine aktive Vitamin A-Testung schauen und herausfinden, ob mit einer Beta Karotin-Supplementierung der Vitamin A-Spiegel dann auch wirklich gehalten werden könnte.

00:13:51: Ein Mangel führt zu Nachtblindheit und trockenen Schleimhäuten und eine Überdosierung.

00:13:56: Die sollten wir vermeiden eines sehr fettlössigen Vitaminen, vor allen Dingen gerade in der Schwangerschaft.

00:14:01: Da kann es wirklich gefährlich sein, weil es Schädlinge für die Frucht ist, wenn dann hier eher eingesetzt die Beterkarotiene verwenden.

00:14:08: Machen wir weiter.

00:14:09: Vitamin D habe ich schon angesprochen.

00:14:12: Vitamin D wird auch das Sonnenvitamin genannt.

00:14:15: Auch wieder eine Besonderheit, denn Vitamin D-III wird quasi in unsere Haut produziert, wenn UV-Strahlung, UV-B-Strahlung auf die Haut trifft.

00:14:25: Dann haben wir diese Vorstufe.

00:14:27: Und diese Vorstufe wird in der Leber und den Nieren umgewandelt.

00:14:30: Und dann habe ich aktives Calcitriol.

00:14:33: Und die Aufgabe des Vitamin Ds ist entscheidend zur Steuerung des Calciumphosphatstoffwechsels und damit essentiell für Knochen und Zähne.

00:14:42: Aber das ist längst nicht alles.

00:14:43: Vitamin D reguliert ebenfalls tausende unterschiedliche Gene, beeinflusst die Muskulatur, die Immunabwehr.

00:14:50: Und, das ist auch ganz interessant, dient als Co-Faktor für verschiedene Botenstoffe im Gehirn Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin und beeinflusst quasi so auch unsere Stimmung.

00:15:00: Wenn wir es nicht über die UV-Strahlung produzieren, finden wir in der Nahrung Vitamin D typischerweise in fetten Fisch, in Eigelb, in Pilzen.

00:15:10: Aber der größte Teil wird eigentlich über die Sonneneinstrahlung, also in der Haut, synthetisiert.

00:15:15: Die Mangel-Situation, wie eben schon erwähnt, ist sehr häufig, kann mit Infektanfälligkeit und anderen Problemen einhergehen.

00:15:21: Muskelschwäche, Knochenprobleme.

00:15:24: All das ist hier an der Stelle mit zu benennen.

00:15:27: Und das Thema der Überdosierung wird viel diskutiert.

00:15:30: Es werden teilweise sehr hohe Dosierungen gegeben und anscheinend sind auch höhere Dosierungen häufig tolerierbar.

00:15:37: Aber wir sollten berücksichtigen gemessen wird auch meistens die Vorstufe, das Vitamin D-III.

00:15:44: Und es braucht Kofaktoren, damit es umgewandelt werden kann in der Leber und Trainieren.

00:15:49: Das ist dann nämlich Magnesium, damit es überhaupt aktiv werden kann.

00:15:52: Und entweder man schaut sich das in der Testung mit an oder man versucht quasi Vitamin D auch mit Magnesium zu ergänzen, dass das gemeinsam gut funktionieren kann.

00:16:02: Wenn wir weiter schauen bei den fettlöschen Vitaminen, kommt als nächstes Vitamin E. Und das ist ein wichtiges Lipophiles, ein fettlösliches Antioxidanz.

00:16:14: Und da wird es ganz häufig eingesetzt, ist schützt quasi mehrfach ungesättigte Fettsäuren, ihr kennt die Omega-III und Omega-VI Fettsäuren, die in unseren Zellmembranen eingebaut sind, davor, dass sie oxidieren und damit kaputt gehen und dementsprechend unser eigener Körper ranzig werden würde, so könnte man sagen.

00:16:34: Dafür brauchen wir Vitamin E. Wir finden Vitamin E in guten Quellen, beispielsweise in Nüssen, in Samen, teilweise auch in Pflanzenölen.

00:16:42: Ein Mangel ist eher selten, tritt aber bei sehr schweren Fettaufnahmestörungen im Darm auf.

00:16:48: Hier seht ihr wieder den Link zum Darm.

00:16:51: Wenn ich fette und fettehnliche Struktur nicht gut aufnehmen kann, kann das entstehen.

00:16:56: Symptome sind dann unter Umständen Neuropathien, Muskelschwächen oder auch hemolytischer Anemien, die entstehen können.

00:17:04: Die Besonderheit bei Vitamin E, da wird häufiger nicht so drüber gesprochen, es gibt verschiedene Formen des Vitamin E's.

00:17:11: und wenn ich das also nicht über die Nahrung aufnehme, wo ich quasi unterschiedliche Formen natürlich auch drin finden würde und von außen zuführen würde als Nahrungsergänzung beispielsweise, dann sollte man drauf schauen, es gibt verschiedene sogenannte Tocopherole und Tocotrinole.

00:17:28: Im Idealfall sind die alle gemeinsam in einem Präparat kombiniert und nicht nur, was man häufig sieht, Alpha-Tocopherol.

00:17:34: Und wir sollten berücksichtigen eine hoch dosierte Einnahme.

00:17:38: Da kann Vitamin E unsere Blutgerinnung mit beeinflussen und quasi das Blut dünnflüssiger machen oder die Blutgerinnung quasi mit Hemmen.

00:17:49: Das ist besonders wichtig, wenn Menschen auch schon blutverdünnende Medikamente einnehmen.

00:17:53: Dann bleiben wir beim Blut und bei der Blutgerinnung und sprechen über Vitamin K. Und Vitamin K, dieses K steht für Koagulation, also Blutgerinnung.

00:18:05: Vitamin K wurde damals genau deshalb so benannt.

00:18:07: Das ist der Co-Faktor für die Aktivierung mehrerer Gerinnungsfaktoren.

00:18:12: Das müssen wir so verstehen, dass, wenn wir uns schneiden, eine Kaskade losgelöst wird, dass es die Blutung irgendwann auch zum Stehen kommen.

00:18:18: und dafür brauche ich Vitamin K, Vitamin Koagulation.

00:18:23: Und bei einem Mangel an Vitamin K würden quasi auch kleinere Verletzungen dazu führen, dass die Blutung nicht zum Stehen kommt.

00:18:32: Aber auch hier gilt Vitamin K hat unterschiedliche Aufgaben.

00:18:35: Einen entscheidenden Faktor, wenn wir über den Knochenstoffwechsel sprechen.

00:18:39: ähnlich wie bei Vitamin D-III und wem das schon mal aufgefallen ist, der hat vielleicht schon mal gesehen, dass Vitamin D-III häufig mit K-Vitamin, insbesondere Vitamin K-II kombiniert wird.

00:18:50: Wichtig ist also Vitamin K auch für den Knochenstoffwechsel und sorgt quasi dafür, dass Eiweiße im Knochenstoffwechsel, das sogenannte Osteokalzin, aktiviert werden kann.

00:19:05: Man unterscheidet, K-II habe ich gerade schon genannt zwischen Vitamin K-I und K-II, teilweise auch Vitamin K-III.

00:19:11: Wir gehen mal hier ein auf Vitamin K-I.

00:19:14: Wo finden wir das hauptsächlich?

00:19:16: Speziell im grünen Gemüse, wie in Spinat oder in Grünkohl.

00:19:19: Und Vitamin K-II finden wir in fermentierten Lebensmitteln, beispielsweise auch in fermentierten Milchprodukten oder in Natto.

00:19:27: Und wie eingangs eben schon erwähnt, auch bestimmte Darmbatterien brodelzieren für uns Vitamin KII.

00:19:33: Auch das ist eine gewisse Bezugsquelle.

00:19:36: Bei einem Mangel zeigt sich eine erhöhte Blutungsneigung und zu viel ist logischerweise als Fettlöschen Vitamin auch nicht gut und nicht gesund, weil es quasi auch hier die Blutgerinnung und den Knochenstoffwechsel negativ mit beeinflussen kann.

00:19:50: So, von den fettlöschen Vitaminen zu den wasserlöslichen Vitaminen.

00:19:54: und wir sprechen einmal über Vitamin C. wahrscheinlich das bekannteste Vitamin, die Ascorbinsur.

00:20:02: Wasserlöslich und es ist ein starkes Antioxidant.

00:20:06: Vor allen Dingen, neben der antioxidativen Wirkung, die Vitamin C hat, ist es ein Co-Faktor für die Bildung von Bindegewebe von Collagen.

00:20:16: Also ein Co-Faktor für die Collagen-Synthese.

00:20:19: Ohne Vitamin C reißt unser Bindegewebe, das kann gar nicht gut aufgebaut werden.

00:20:25: Und wie eben schon mal erwähnt klassische Mangelerkrankungen, wenn wirklich über längere Zeiträume Vitamin C fehlt, dann entwickelt sich Skorbut oder Themen wie Zahnfleischbluten, Wundheilungsstörung und auch Müdigkeit.

00:20:41: Und weil Vitamin C so der Klassiker ist, hier finden wir natürlich ganz viel Vitamin C in Obst und Gemüse, speziell in Paprika, in Beeren, aber auch in Zitrusfrüchten.

00:20:50: Und neben den Aufgaben des Vitamin C ist auch für das Immunsystem sehr entscheidend, dass sich Immunzellen richtig ausbilden können.

00:20:58: Da spielt das eine wichtige Rolle.

00:20:59: Also für die Immunfunktion ist Vitamin C mit entscheidend.

00:21:03: Und für einen anderen wichtigen Faktor, nämlich die Aufnahme eines Spurenelementes, nämlich Eisen.

00:21:08: Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen, weil quasi nicht jede Eisenverbindung gut aufgenommen werden kann.

00:21:16: Gerade so bei pflanzlichen Eisenquellen, da muss erst das Eisen ein bisschen umgewandelt werden.

00:21:21: Da entstehen im Darm viele freie Radikale.

00:21:24: Das kann zur Nebenwirkung führen und dann wird nicht viel Eisen aufgenommen.

00:21:28: Und Vitamin C als nettes Antioxidanz puffert diesen Prozess etwas ab und sorgt letztendlich dafür, dass Eisen besser aufgenommen werden kann.

00:21:37: Es beeinflusst auch noch die Transporteiweiße des Isens, die Transferine.

00:21:42: Und deswegen hört man immer wieder auch die Kombination Eisen mit Vitamin C zu kombinieren.

00:21:48: Wichtig vielleicht auch hier nochmal zu erwähnen, Vitamin C gibt es auch häufig in synthetischer und natürlicher Formen.

00:21:56: Es gibt gewisse Unterschiede.

00:21:58: Die Aufnahmefähigkeit ist relativ gleich.

00:22:01: Die Funktionsweise wird viel darüber gesprochen und auch diskutiert.

00:22:05: dass eine natürliche Vitamin C Form in der natürlichen Matrix quasi auch eine bessere Funktion im Körper hat.

00:22:12: Was die Aufnahme angeht, ist das aber nicht der Fall.

00:22:16: Das heißt, in den Körper reinkommen würden beide gleich gut.

00:22:20: Wenn wir weiter schauen, dann kommt das Vitamin B I, das nennen wir auch Tiamin.

00:22:25: Und Tiamin ist unentbehrlich für den Energiestoffwechsel.

00:22:29: Das habe ich eingangs schon erwähnt.

00:22:31: Und insbesondere für den sogenannten Kohlenhydrat.

00:22:34: Stoffwechsel.

00:22:35: Das heißt, wenn aus Zucker in der Zelle etwas gebildet wird, nämlich Pyrowat, dann muss das weiter verarbeitet werden zu einer anderen Substanz, die nennt sich Acetyl-CoA.

00:22:45: Und dafür brauche ich ein Enzym.

00:22:47: Und dieses Enzym nennt sich Pyrowat-Dehydrogenase.

00:22:51: Jetzt habt ihr das einmal gehört.

00:22:53: Und dieses Enzym ist abhängig von Vitamin B I. Das bedeutet, wenn ich kein B-Eins habe, wird meine Energieproduktion nur eingeschränkt funktionieren.

00:23:01: Ich finde Vitamin B-Eins beispielsweise in Lebensmitteln wie Vollkorn, Hülsenfrüchten, in Nüssen, in Fleisch.

00:23:09: Und wenn wir wirklich einen Mangel haben, der durchaus möglich ist, da gibt es auch eine eigene Erkrankung für die, die nennt sich Berry.

00:23:16: Berry, wer das noch nicht gehört hat.

00:23:18: Und diese Erkrankung geht einher mit muskelschwäche, Nervenstörungen, Herzproblemen.

00:23:24: Und ich kann einen Vitamin B-Einsmangel auch Erzeugen, indem ich meine Ernährung verändere.

00:23:30: Das heißt, sehr hohe Mengen an Kohlenhydraten, beispielsweise Konsumiere oder sehr viel Alkoholtrinke.

00:23:36: Das kann zu einem Tiaminmangel führen und längerfristig auch zu einem Syndrom in zentralen Nervensystem, dem sogenannten Wernicke-Korsakov-Syndrom, was quasi zu schweren neurologischen Ausfällen führt.

00:23:50: Von Vitamin B I gehen wir über zu Vitamin B II.

00:23:53: Und Vitamin B II wird auch Riboflavin genannt.

00:23:57: Riboflavin ist ebenfalls wichtig für den Energiestoffwechsel.

00:24:02: Man nennt ihn auch einen klassischen Redox-Co-Faktor.

00:24:05: Also in der reduzierenden, oxidierenden, chemischen Reaktion spielt Riboflavin eine ganz entscheidende Rolle, weil daraus eine andere Substanz gebildet werden kann, die ich am Ende für mein Energiestoffwechsel brauche, weil es mir Elektronen transportiert, damit dann Energie in unseren Kraftwerken produziert werden kann.

00:24:25: Riboflavin steckt in Milch, in Eiern, in Fleisch, aber auch in Vollkornprodukten.

00:24:30: Mangel-Situationen sind selten, aber wenn sie auftreten, dann gehen sie häufig einher mit rissigen Mundwinkeln, Entzündungen, gerne auch an den Lippen, an der Zunge und auch häufig mit Hautproblemen.

00:24:42: Und nach Riboflavin, da reiht sich ein anderes Vitamin A, nämlich Vitamin B-III, das nennt sich Niazin.

00:24:50: Und Niacin ist ebenfalls enorm wichtig für die Energieproduktion.

00:24:54: Auch Niacin oder das umgebaute Niacin, das sogenannte NAD, das haben die ein oder anderen auch schon mal gehört, sind extrem wichtig, um Elektronen zu transportieren, damit Energie produziert werden kann.

00:25:07: Aber NAD oder Niacin selbst erfüllt eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben in unseren Zellen für die DNA-Reparatur und insbesondere alles rund um Energiegebindung.

00:25:18: Wir finden Niacin in Fleisch, in Fisch, in Vollkornprodukten.

00:25:22: Und auch ist es möglich, dass Niacin in gewissen Teilen aus Aminosäuren gebildet werden kann bei uns im Körper.

00:25:30: Jetzt würdet ihr sagen, ja, aber dann können wir es ja doch selbst bilden, dann ist es gar nicht essentiell.

00:25:33: Aber es wird aus einer essentiellen Aminosäure gebildet, nämlich Tryptophan.

00:25:37: Ein Mangel an Niacin führt zu einer Erkrankung, die nennt sich Pelagra, mit den klassischen drei-D-Symptomen Dermatitis, Dier-Rö und Demenz.

00:25:47: Das nächste Vitamin ist Vitamin B-V, die Pantotensäure.

00:25:52: Und es ist ein wichtiger Bestandteil des Koenzymas, also auch hier wieder wichtig als Bestandteil des Energiestoffwechsels.

00:26:01: Ohne Vitamin B-V könnte quasi keine Energie produziert werden und auch wichtig für die Fettsäuren-Synthese.

00:26:08: Es ist fast überall auch in der Nahrung in den Lebensmitteln mit enthalten.

00:26:12: Mangel-Situationen sind sehr selten, aber gute Quellen finden wir auch in tierischen Lebensmitteln Fleisch, in Vollkornprodukten oder auch in Avocado.

00:26:22: Das nächste Vitamin, Vitamin B-Sex, das nennt sich Pyridoxin und Vitamin B-Sex ist ein Multitalent, gerade wenn es um unseren Aminosorenstoffwechsel geht.

00:26:33: Es ist quasi ein Co-Faktor für Hunderte von Enzymen und notwendig das verschiedene Botenstoffe in unserem Gehirn, sogenannte Neurotransmitter, gebildet werden können.

00:26:44: Ohne Besächs funktioniert das nicht.

00:26:46: Also ich brauche es für die Bildung von Serotonin, von Dopamin und von Gammaaminobuttersauere.

00:26:52: Und es ist extrem wichtig, wenn wir über den eben schon mal erwähnten Homozistin-Stoffwechsel sprechen oder den Abbau von Homozistin gemeinsam mit Vitamin B-II.

00:27:03: Und der Fohlsäure, die wir schon angesprochen haben, dafür brauche ich Vitamin B-Sex.

00:27:09: Ich finde es in Fleisch, in Kartoffeln, in Bananen, in Vollkorn und ihr merkt schon, die Lebensmittel sind bei den B-Vitaminen relativ ähnlich.

00:27:17: Ich finde meistens mehrere B-Vitamine zusammen.

00:27:20: Ein Mangel an Vitamin B-Sex.

00:27:23: führt zu Reizbarkeit, Nervosität, Krampfanfällen und Neuropathien.

00:27:27: Und dementsprechend ist auch Vitamin B-Sex eines der wichtigen wasserlöslichen Vitamine.

00:27:34: Als nächstes sprechen wir über Vitamin B-Sieben.

00:27:37: Das ist für die ein oder anderen eher selten, dass man B-Sieben hört.

00:27:40: Man nennt es auch typischerweise Biotin oder früher auch mal als Vitamin H bezeichnet.

00:27:47: Und als Hauptfunktion ein wichtiger Co-Faktor, für den Fettsäuren und Aminosäurenstoffwechsel.

00:27:53: Und das ist natürlich entscheidend, auch gerade, wenn es um Thema Haut, Haare, Nägel geht, dass das Gewebe gut regenerieren kann.

00:28:01: Wir finden Biotin typischerweise in Eiern, in Nüssen und auch wieder in den Innereien in der Leber.

00:28:09: Ein Mangel ist selten, kann durchaus vorkommen.

00:28:12: Und Symptome des Mangels sind Haarausfall, Hautprobleme und neurologische Störungen.

00:28:17: Jetzt, auch eines der Bekannteren, das Vitamin B-neun oder die Folsäure oder auch Folat genannt, ist unverzichtbar für die DNA-Bildung und für die sogenannte Methylierung.

00:28:32: Und Methylierung brauchen wir, damit Gene ein- und abgeschaltet werden können.

00:28:37: Es ist extrem wichtig, gerade auch im Kontext der Schwangerschaft, um zu verhindern, dass in der fetalen Entwicklung neuronale oder defekte Amneuralrohr entstehen können.

00:28:48: Deshalb wird es bei Kinderwunsch insbesondere mit ergänzt.

00:28:52: Ich finde, Folat typischerweise im grünen Blattgemüse, in Hülsenfrüchten, auch in Vollkorn.

00:28:59: Und Mangel-Situationen führen zu bestimmten Anämieformen, aber eben im Kontext der Schwangerschaft auch zu Entwicklungsstörungen.

00:29:08: Als nächstes und damit auch unser letztes Vitamin.

00:29:12: Da sprechen wir über Vitamin B-II, das Kobalamin.

00:29:17: Nicht nur, dass dieses Vitamin häufig sich in einer Mangel-Situation bei vielen befindet, es ist extrem wichtig für die Bildung unserer DNA, für den Schutz unserer nerven Hüllen, für die Myelinscheiben und für die Blutbildung.

00:29:34: Und ein Mangel an Vitamin B-II.

00:29:37: Auch hier haben wir ähnlich wie bei der Folsauere die Entstehung von Anemien, aber auch Themen wie Gedächtnisstörungen oder Nervenschäden, die mit entstehen können.

00:29:49: Quellen finde ich ausschließlich in tierischen Lebensmitteln, in Fleisch, in Fisch, in Eiern und in Milchprodukten.

00:29:55: Und hier ist so eine Besonderheit, gerade was auch die Supplementierung angeht, dass in der vegetarischen veganen Ernährung ganz häufig ist, zu Vitamin B-Zwölfmangel-Situationen kommt.

00:30:07: Da spielt dann quasi nicht der Dame und die Aufnahme eine Rolle, sondern wirklich, dass zu wenig zugeführt wird.

00:30:13: Die Besonderheit des Vitamin B-Zwölfs liegt auch noch in der Aufnahmefähigkeit, weil ich brauche ein Eiweiß, das gebildet wird im Magen.

00:30:21: Dieses Eiweiß nennt sich Intrinsic Faktor, daran bindet das Vitamin B-Zwölf.

00:30:26: Und dann kann es am Ende des Dünndarms aufgenommen werden.

00:30:29: Wenn der Magen eingeschränkt funktioniert oder Medikamente genommen werden, kann B-II auch schlechter aufgenommen werden.

00:30:35: So, und wer jetzt sagt und mitgezählt hat, jetzt haben wir hier preis in Vitamine, aber da gibt es noch andere Substanzen.

00:30:43: die auch wichtig sind.

00:30:44: Und das stimmt.

00:30:45: Und ich hatte gesagt, ich möchte zumindest kurz darauf eingehen, nämlich sogenannte Vitaminoide oder vitamin-ähnliche Substanzen.

00:30:52: Da tauchen immer mal wieder bestimmte Stoffe auf, die man dazuzählen würde.

00:30:56: Vitamin-ähnlich heißt, ja, sie haben ähnliche komplexe Funktionen in unserem Stoffwechsel, aber eben, sie sind nicht essentiell.

00:31:06: Das macht ein Vitamin letztendlich auch mit aus.

00:31:09: Und vier möchte ich dabei einmal ganz kurz erwähnen, die wir als Vitamine gerne mit einteilen.

00:31:15: Das eine ist das sogenannte Coenzyme Q-X.

00:31:18: Das kennen viele auch als Ubiquinone oder Ubiquinol, dass der Körper aber selbst bilden kann.

00:31:24: Und zwar quasi im Rahmen unseres Cholesterinstoffwechsels, um es einfacher zu erklären.

00:31:31: Ohne Coenzyme Q-X können meine Mütohondrien an der Atmungskette keine Energie produzieren, also von daher brauche ich es für die Energieproduktion und es wird gerne eingesetzt entweder im Rahmen von Erkrankungen von Herzunzifizienzen, Herzschwäche oder bei der Verwendung bestimmter Medikamente, nämlich Statine.

00:31:50: Und ebenfalls für den Energiestoffwechsel, unerlässlich, ist eine aminosorenähnliche Struktur, ist auch kein wirkliches Vitamin, aber sehr bekannt.

00:31:59: oder häufig gehört, das ist Karnitin oder L-Karnitin.

00:32:03: Und das brauche ich dafür, dass Fettsäuren in unsere Mütterhontren transportiert werden können.

00:32:08: Und dementsprechend wichtig für unseren Fettsstoffwechsel, für unsere Energieproduktion, wichtig für unser Herz und auch im Kontext des Sports, ganz entscheidend.

00:32:18: Die nächste vitaminähnliche Substanz, die wurde auch lange dahingehend diskutiert und wird immer mehr und mehr vielleicht auch in unseren Vitamin Pool mit aufgenommen, die nennt sich nämlich Kohlien.

00:32:31: Kohlien haben auch schon viele gehört, ist ein wichtiger Baustellen auch für Zellmembranen oder Neurotransmitter und extrem wichtig für unsere Leberfunktion und auch unseren Fettsstoffwechsel.

00:32:42: Und Kohlien finde ich typischerweise in Lebensmitteln wie Eiern.

00:32:46: Und Störungen oder Mangel-Situationen kommen doch sehr, sehr häufig vor.

00:32:51: Und die Aufnahme über die Nahrung ist bei vielen eingeschränkt oder vermindert.

00:32:57: Und ein Mangel, nicht nur, dass sich der Neurotransmitterhaushalt verändern kann, aber eben auch mein Leberstoffwechsel und eventuell kann dadurch auch noch mal bedingt sein, dass eine Fettleber mit entstehen kann.

00:33:09: Und die letzte, der Vitaminoide, ist die sogenannte Alpha-Liponsäure.

00:33:14: Das ist ein sehr starkes Antioxidanz und wird therapeutisch auch in verschiedenen Bereichen mit eingesetzt.

00:33:20: ist aber ebenfalls nicht ein klassisches Vitamin oder gehört nicht zu der Gruppe der dreizehn Vitamine.

00:33:27: Die Vitaminoide sind also nicht essenziell im engeren Sinne, aber sie können in bestimmten Lebensphasen schon ein bisschen vermindert sein oder durch Medikamente beeinflusst sein und durchaus hochrelevant für unseren Organismus im Kontext der Alterung, für Gesundheit und Krankheit.

00:33:45: Und hier nochmal daran anschließend Mangel-Situationen, wie könnten sie entstehen?

00:33:50: Ich nehme zu wenig über die Nahrung auf.

00:33:52: Ich habe Probleme in meinem Verdauungstrakt, dass sie nicht gut aufgenommen werden könnten.

00:33:57: Oder, und darauf möchte ich nochmal eingehen, liegt es vielleicht nicht nur an dem Thema der Ernährung, sondern an anderen Stoffwechsel-Situationen, wo gezielt drauf geschaut werden muss, ob nun ihr bei euch selbst.

00:34:11: bei euren Angehörigen oder wenn ihr selbst auch in der Praxis tätig seid bei bestimmten Patienten.

00:34:16: Menschen mit höherem Alter werden wahrscheinlich auch Probleme zum Beispiel der Vitamin B-II Versorgung haben.

00:34:24: Also hier sollten sich Vitamine und der Vitaminhaushalt nochmal genauer angeschaut werden.

00:34:29: In der Schwangerschaft und Stillzeit extrem wichtig.

00:34:32: was die B-Vitamine, aber auch Vitamin D-Versorgung mit angeht.

00:34:35: Und im Rahmen der meisten chronischen Erkrankungen lohnt es sich, ob nun Darmerkrankungen oder Erkrankungen der Verdauungsorgane, auch der Bauchspeicheltrüse, die die Aufnahme mit beeinflussen können.

00:34:48: Es kann gut sein, dass es zu subklinischen Problemen kommt und man hier vielleicht drüber ansetzen sollte, Vitamine gezielt mit zu ergänzen.

00:34:57: Und meistens kommt damit noch hinzu, dass auch Medikamente eingenommen werden.

00:35:01: Und wie ich eben schon erwähnt habe, Medikamente, die einen positiven Effekt haben, haben häufig auch einen negativen Nebenwirkung, die mit entstehen.

00:35:10: Und die klassischen Medikamente, die möchte ich einmal noch mit durchgehen, die von sehr vielen Menschen eingenommen werden und ganz häufig daraus Vitamin-Mangel-Situationen entstehen können.

00:35:21: Wir sprechen hier von Medikamenten, die quasi Vitamine-Räuber sind.

00:35:25: Das bekannteste Gerade wenn wir über B-Vitamine sprechen oder Vitamin B-Zwölf, sind sogenannte Protonenpumpenhemmer, die man gerne als sogenannten Magenschutz einsetzt.

00:35:35: Das macht Sinn, kurzfristig diese Medikamente einzusetzen, sind aber nicht dafür vorgesehen für die Dauermedikation.

00:35:42: Das beeinflusst auch andere Mikronährstoffe wie Magnesium oder Eisen.

00:35:45: Aber wie eben schon erwähnt, dieser Intrinsic Faktor fehlt und es kommt häufig zu einem Vitamin B-Zwölfmal.

00:35:51: Auch ein anderes gängiges Medikament, das viele Menschen mit Typ II Diabetes nehmen oder beginnen im Typ II Diabetes, ist Metformin.

00:35:58: Auch das kann den Vitamin B-II Haushalt reduzieren und es kann zum Vitamin B-II Mangel führen.

00:36:05: Wir nehmen die Vitaminoide mal mit dazu, wenn wir auf Statine schauen.

00:36:09: Statine, wenn ich meine Blutfettwerte mit beeinflussen möchte.

00:36:13: Auch ein Medikament, das von sehr vielen Menschen eingenommen wird.

00:36:17: Und das Medikament ... unterbindet die Bildung von neuem Cholesterin, aber damit auch die Bildung von Coenzyme-Q-Xen, was ein häufiges Symptom ist in Muskelschmerzen, die entstehen können, eigentlich aufgrund eines Q-Xen-Mangels.

00:36:33: Ein anderes Medikament, was häufig eingenommen wird und nicht so deklariert wird, ist die Antibabypille.

00:36:39: Und die Antibabypille erhöht den Bedarf verschiedener Vitamine von Folsäure beispielsweise, Vitamin BVI, Vitamin BII und auch anderen Mineralien und Spurenelementen wie Magnesium und Zink beispielsweise.

00:36:54: Und wenn ich auch Medikamente nehme, um meinen Blutdruck zu regulieren und mehr Flüssigkeitversuche auszuschalten, also sogenannte Diuretika, dann schwäme ich natürlich auch unter Umständen wasserlösliche Vitamine mit aus.

00:37:07: Da sollte man insbesondere mit drauf schauen.

00:37:10: Das heißt, wenn Unter der Medikamenteinnahme, auch der längeren Medikamenteinnahme Symptome entstehen wie Müdigkeit oder Muskelschmerzen, dann kann es vielleicht wirklich daran liegen, dass Medikamente mitverantwortlich sind und uns Vitamine rauben.

00:37:24: Grundsätzlich gilt Vitaminversorgung über unsere Ernährung.

00:37:27: Super gut.

00:37:29: Der nächste Schritt, wenn nicht über die Ernährung, lohnt sich unter Umständen die Supplementierung, also die Einnahme von Pulvern.

00:37:37: Kapseln oder Tabletten.

00:37:38: Und dann gibt es einen anderen besonderen Bereich, den ich zumindest einmal kurz mit erwähnt haben möchte.

00:37:44: Und der bewegt sich eher in der Vital- und Mikronährstofftherapie, wo es einen großen Unterschied gibt.

00:37:51: Denn es geht nicht nur um die präventive Versorgung mit Vitaminen, sondern es geht um den therapeutischen Ansatz, beispielsweise unter bestimmter Medikamenteneinnahme.

00:38:01: oder bei bestimmten Vorerkrankungen, die dafür sorgen, dass der Vitaminhaushalt das Vitamine mehr und mehr verbraucht werden oder schlechter aufgenommen werden können.

00:38:10: Und hier gibt es verschiedene Ansatzpunkte, verschiedene Themen, beispielsweise Vitamin C und die Hochdosistherapie von Vitamin C. Nicht, dass das für alle notwendig wäre, aber nur, dass wir es an der Stelle einmal mit erwähnt haben, wo auch Vitamin C nicht oral eingenommen wird, sondern in hohen Dosierungen intravenös in unsere Blutbahndirekte reingegeben werden.

00:38:36: Gerade bei Themen wie chronische Infekte oder anhaltende Infekte wird es gerne mit eingesetzt.

00:38:42: Und es gibt Forschung und Überlegung, es auch mehr im Bereich der Onkologie zu platzieren.

00:38:47: Hohe Dosierungen werden typischerweise auch gegeben von Vitamin D-III.

00:38:51: Das habe ich eingangs erwähnt.

00:38:53: Die ernährungsphysiologische Empfehlung des Vitamin D-III liegt eher bei vierhundert internationalen Einheiten.

00:39:00: Aber unter bestimmten Bedingungen oder auch Vorerkrankungen, gerade auch bei Autoimmunerkrankungen, kommt es häufig dazu, dass es auch schwere Mangel-Situationen gibt.

00:39:10: Und es gibt Einnahme-Regime, die eher vorsehen, hohe Dosen von Vitamin D zu geben, die in mehreren Tausend internationalen Einheiten eigentlich verlaufen.

00:39:20: Wichtig hier, um das an der Stelle einmal auch zu erwähnen, das soll man nicht selbstständig machen, sondern bezieht sich wirklich auf den mikronährstofftereportischen Bereich.

00:39:29: Niazin, ihr erinnert euch, wichtig für unseren Energiestoffwechsel, wird gerne auch eingesetzt zur Lipidsenkung.

00:39:38: Niazin hat einen Einfluss auf unseren Fettsstoffwechsel in höheren Dosierungen.

00:39:43: Allerdings hat es auch manche Nebenwirkungen.

00:39:45: Es sorgt nämlich dafür, dass sich ein Flasch entwickelt, also so eine Gesichtsrötung, die durchaus negativ ist.

00:39:54: Es gibt Möglichkeiten, Niazin auch Flasch.

00:39:57: frei zu verwenden, aber auch hier hohe Dosierungen, hohe Einnahmen haben hier einen gewissen Effekt.

00:40:03: Höhere Einnahmen von Vitamin BVI und Fohlsäure, neben B-II haben wir eigentlich schon mit erwähnt, für den Homozistinstoffwechsel und dementsprechend auch kardiometabolische Vorteile mitzuerzeugen und die Verwendung von Coenzymt-Q-X-Alpha-Liponsäure, gerade auch bei Herzinsuffizienz oder Neuropathien.

00:40:24: Vitamine sind also nicht nur Lifestyle, sondern wirklich Teil einer molekularen Medizin, um wirklich in den Zellstoffwechsel mit einzusteigen.

00:40:35: Der letzte Punkt, wenn man Vitamine einnimmt, hier gibt es immer wieder das Thema zwischen natürlichen und synthetischen Präparaten.

00:40:44: Und wie ich eben schon einmal mit erwähnt habe bei Vitamin C, gibt es keinen wesentlichen Unterschied, wie gut es aufgenommen werden kann.

00:40:50: Aber die aktiven Formen, die bioaktiven Formen, die natürlichen Formen, überwiegen tendenziell eben schon, dass man versucht, nicht nur eine Vorstufe zu verwenden oder eine synthetische Variante.

00:41:03: Ein Beispiel hatten wir eben schon mit dem Vitamin A. die direkte Form, die aktive Form des Rettinol zu verwenden gegenüber den bitter Karotinen, die wir aus Pflanzen gewinnen können.

00:41:14: Und die Frage ist, kann der Körper das dann wirklich auch gut umwandeln?

00:41:19: Und gleichzeitig müssen wir schauen, dass zu hohe Rettinoldosierungen vielleicht auch nicht geeignet sind.

00:41:23: Deswegen sollte man sich an Herstellerempfehlungen halten oder, entweder ihr beschäftigt euch schon selbst damit, beziehungsweise ist mit eurem Arzt und Therapeuten natürlich an der Stelle besprechen.

00:41:34: Bei dem Vitamin E hatte ich gesagt, natürliche Vitamin E-Quellen, daraus sollte es gewonnen werden.

00:41:40: Und bei Vitamin E und dem Alpha-Tocopherol, was typischerweise verwendet wird, sehen wir eine doppelsohohe Aktivität im Vergleich zu synthetisch hergestellten Vitamin E. Und bei Vitamin E möglichst alle Formen der Tocopherole mit in einen Präparat zu integrieren.

00:42:00: Auch bei dem B-Vitamin gilt, bevorzugen der aktiven, der natürlichen Variante.

00:42:05: Es gibt synthetisch hergestellte günstigere Varianten, die Folsauere beispielsweise oder das sogenannte Ciano-Kobalamin.

00:42:14: Das sind synthetische Varianten, die gegenüber der Aufnahme nicht so gut funktionieren, aber vor allen Dingen, und das ist der entscheidende Punkt, nicht in der Funktionsweise bei uns im Körper, sodass die Zellen es erst mal noch umwandeln müssen und das unter Umständen nicht optimal funktioniert.

00:42:31: Grundsätzlich gilt die Form entscheidet häufig über die Wirkung und auch über die Verträglichkeit.

00:42:38: Dreizehn essentielle Vitamine und jedes einzelne Vitamin hat einzigartige Funktionen.

00:42:43: Wir finden sie in unserer Nahrung, aber es geht nicht nur um das Essen, sondern es geht um unseren Darm, unsere Fähigkeit, Vitamine aufnehmen zu können, unser Darmikrobium.

00:42:51: Und das Darmikrobium kann quasi ein Mitproduzent sein, aber auch eine Bremse, wenn es um die Aufnahme geht.

00:42:59: Mangel-Situationen entstehen nicht nur durch Fehlernährung, das ist der erste Schluss, aber auch durch Veränderungen im Stoffwechsel.

00:43:05: Darum geht es eigentlich mit höherem Alter bei Erkrankungen oder Medikamenteinnahmen.

00:43:10: Und neben unseren dreizehn essenziellen Vitaminen finden wir einige Vitaminoide, die klassischerweise zwar auch vom Körper produziert werden können, aber in vielen Situationen hochrelevant sind.

00:43:23: Also klares Fazit, Vitamine sind nicht nur irgendwelche Lifestyle-Stoffe und nein, es lässt sich unter Umständen nicht einfach nur über die Ernährung alles mit abdecken.

00:43:33: Man sollte seine individuelle Situation kennen, denn ich brauche Vitamine zur Feinsteuerung der körpereigenen Biochemie und es sind kleine Moleküle mit einer richtig großen Wirkung.

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