Spiritualität als Teil moderner Medizin (Hannah Samira Schmidt)

Shownotes

„Spiritualität und Wissenschaft – zwei Wege, die sich im Ziel begegnen: Gesundheit und inneres Gleichgewicht.“ – Hannah Samira Schmidt, Biomedizinerin (M.Sc.) und Expertin für Psychoneuroimmunologie, erforscht die feinen Wechselwirkungen zwischen Geist und Körper - also, wie Gedanken, Emotionen und Immunprozesse einander beeinflussen. Für sie ist Spiritualität kein Gegensatz zur Wissenschaft, sondern eine Form innerer Selbstregulation: ein Weg, um Balance, Resilienz und Heilung nachhaltig zu fördern.

In dieser Folge PARACELSUS LAB spricht Podcast-Host Matthias Baum mit Hannah über die wissenschaftlichen Grundlagen spiritueller Erfahrungen. Sie zeigt, wie Meditation, Dankbarkeit und Naturverbundenheit nicht nur das Wohlbefinden steigern, sondern messbare Effekte auf das Immunsystem haben können. Im Zentrum dabei steht die Insula, ein Bereich des Gehirns, der Emotionen, Körperwahrnehmung und Heilungsprozesse miteinander verbindet. Hannah erklärt, dass Achtsamkeit die neuronalen Netzwerke stärkt und regelmäßige Rituale, vom bewussten Atmen bis zur stillen Dankbarkeit, wie ein Training für innere Stabilität wirken. So entsteht ein neues Verständnis von Medizin: eines, das Spiritualität und Wissenschaft nicht als Gegner, sondern als Partner sieht. Wie lässt sich Spiritualität medizinisch greifbar machen? Welche Rolle spielt Bewusstsein für unsere körperliche Gesundheit? Und was können wir selbst und aktiv tun, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen? Antworten direkt aus dem PARACELSUS LAB.

Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Transkript anzeigen

00:00:00: Also, ich meine, es ist ja irgendwo auch gut, irgendwie High-Tech zu haben, aber vielleicht irgendwie dann auch so ein High-Touch noch einzuführen, also irgendwie, dass es auch wieder zurück zur Menschlichkeit, zu Gefühlen geht, zur Verbindung geht.

00:00:13: Also, dass man sich nicht für das eine oder das andere entscheiden muss, dass Spiritualität Wissenschaft ist.

00:00:20: Also, es gibt da kein und oder oder.

00:00:23: Und das Verbindung, unfassbar wichtig, ist für Heilung.

00:00:43: Ich glaube, viele Menschen wird dieses heutige Thema bewegen.

00:00:48: Liebe Menschen, willkommen zu einer neuen Paracelsus Lab Podcast Episode.

00:00:52: Wir sprechen heute über Spiritualität, über Verbindung und auch über den wissenschaftlichen Bezug dahinter.

00:01:00: Was steckt hinter Spiritualität?

00:01:02: Was bedeutet das eigentlich, wenn wir von Verbindungen sprechen, zu uns selbst, zu unserem Körper, aber auch zu etwas größerem?

00:01:10: Und warum genau das für unsere Gesundheit und vielleicht auch für das Thema Langlebigkeit ganz entscheidend ist, das bespreche ich heute nicht alleine, sondern zusammen mit Hannah Samira Schmidt.

00:01:20: Ich freue mich sehr, dass du heute da bist.

00:01:22: Vielen Dank.

00:01:24: Du bist, und das sollten wir zu Beginn sagen, nicht ... mit der Spiritualität unterwegs.

00:01:30: Deine eigentliche Profession ist die Biomedizinerin.

00:01:33: Du bist studierte Biomedizinerin und beschäftigst sich viel in den Bereichen der Wissenschaftskommunikation, Wissensvermittlung.

00:01:41: Man findet dich auch auf vielen Plattformen.

00:01:45: Du stehst auf Bühnen.

00:01:46: Du besprichst ganz unterschiedliche Themen.

00:01:49: Ein Thema, was uns verbindet, das ist die Psychonore-Immunologie.

00:01:52: Und wir haben überlegt, komm, lass uns mal zusammen Podcast machen.

00:01:55: Und dann haben wir gesagt, okay, welches Thema könnte interessant sein?

00:01:59: Und dann kam es von dir, dass du gesagt hast, Verbindung und Spiritualität, das ist ein Thema, worüber ich gerne sprechen möchte.

00:02:06: Warum ist das ein Thema?

00:02:07: Warum sprechen wir heute dazu?

00:02:10: Schöne Frage.

00:02:12: Ich glaube, weil es mich irgendwie von Grund auf begleitet hat, um superdreien zu steigen, Mein Vater ist Fahrer und ich bin somit ... irgendwo mit der Spiritualität aufgewachsen.

00:02:28: Und dann aber an einen Punkt gekommen in meinem Leben, wo, als es war ein Auswahlgespräch für den Stipendium, wo mir die Frage gestellt wurde, wie kannst du biochemie ... war es damals noch, es war mein Bachelor.

00:02:45: Wie kannst du das studieren, wenn dein Vater Fahrer ist?

00:02:50: Und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, was ich geantwortet habe.

00:02:54: Ich hab auf jeden Fall irgendwas rumgestammelt.

00:02:57: Es ist so eine kleine Welt in mir zusammengebrochen.

00:02:59: Ich hatte mir bis dato diese Frage überhaupt nicht gestellt, warum es da irgendwie ... Also, warum es da keine Verbindung gibt.

00:03:06: Und hab natürlich das ... hab das Stipendium dann nicht bekommen.

00:03:10: Und für mich ist dann aber die Welt zusammengebrochen oder eine kleine Welt.

00:03:14: Und ich hab mich komplett der Wissenschaft zugewandt.

00:03:17: Und hab alles, was ... was ich irgendwie nicht belegen konnte, war für mich irgendwo esoterik und nicht wahr.

00:03:25: Und hab dann auch rückblickend gesehen jetzt, die Verbindungen zu mir verloren, Verbindungen irgendwo auch nach außen oder vor allem auch zu etwas höheren irgendwo.

00:03:39: Und bin oder eher eine kleine oder irgendwie auch eine Krankheitsgeschichte irgendwie rein.

00:03:46: Und war dann irgendwie auch so tief drin, dass ich an die Grenzen irgendwo der Wissenschaft gestoßen bin.

00:03:52: Und mich dann irgendwie wieder öffnen durfte.

00:03:55: Oder für mich war auch Meditation.

00:03:57: Das war für mich auch schon viel zu spirituell.

00:03:58: Und damals war das auch irgendwie noch nicht so, wie jetzt vielleicht irgendwie in den Medien.

00:04:05: Und war wir eben an einem Punkt, wo ich gesagt hab, okay, mir konnte kein Arzt helfen, ich bin schon Arzt der Arzt.

00:04:10: Und wusste aber, okay, es gibt da irgendwie noch mehr, bin dann selber da einfach rein.

00:04:14: Vor allem damals eben in den Darm-Hin-Achse war das Thema.

00:04:19: Und hab's dann ausprobiert.

00:04:21: Und dann immer immer tiefer rein und immer spannende Dinge irgendwo an meinem Körper erlebt, die ich Punkt damals nicht erklären konnte.

00:04:30: Und dann hab ich mich auf die Reise gemacht, irgendwie, dass das immer mehr auch verstehen zu wollen.

00:04:35: Und bin dann eben so auch zur Psychoneuroimmunologie gekommen, die ja irgendwo auch zeigt, dass diese Zustände, die durch diese Spiritualität in einem entstehen, einen gesundheitlichen Effekt irgendwie haben und irgendwie auch nachweisbar sind.

00:04:47: Und auf diese Effekte, da will ich auch ganz genau mit drauf schauen, auch das Thema Langelebigkeit, Long Derviti, da bist du ja auch sehr intensiv unterwegs.

00:04:56: Trotzdem ... Fand ich gerade interessant, dass du selbst du hast aufgrund dieser Frage, mit der du konfrontiert worden bist,

00:05:02: deine vielleicht

00:05:05: von Geburt an mitbekommen oder mit an erzogene oder gelernte Spiritualität, vielleicht auch der Glauber, da können wir auch noch mal vielleicht in die in die Unterscheidung reingehen, aber dass du das zur Seite geschoben hast.

00:05:17: Und dann hast du was Schönes gesagt, dass du den Zugang aber schon auch über die Wissenschaft gefunden ist.

00:05:21: Das heißt, du hast dich mit etwas beschäftigt wie der Damenhirnachse, was im Volksmund vielleicht so was wie ein gutes Bauchgefühl manchmal salopp gesagt beschrieben wird.

00:05:32: Und hier haben wir ja schon eine schöne Verbindung und du hast es auch schon so angedeutet.

00:05:36: Das heißt, es gibt Wissenschaft, Hinterspiritualität.

00:05:40: Das heißt, man kann Dinge untersuchen, man kann etwas herausfinden und vielleicht das schon mal so vorweg.

00:05:45: Es scheint ja irgendwie auch eine Verbindung, ein Verheiraten der thematischen Wissenschaft und Spiritalität zu geben.

00:05:53: Also es hebelt sich nicht gegenseitig aus.

00:05:55: Wissenschaft heißt am Ende, eine Fragestellung zu haben, eine Hypothese, die ich falsifizieren möchte.

00:06:00: Dafür verwende ich eine Methodik.

00:06:03: Der Rest, die Idee vorher und die Interpretation hinterher, das hat dann mit Wissenschaft meistens auch gar nicht so viel zu

00:06:08: tun.

00:06:09: Das heißt, wir könnten uns dem Ganzen aber wirklich versuchen, wissenschaftlich zu nähern.

00:06:13: Auf jeden Fall.

00:06:14: Ja.

00:06:15: Dann lass uns da mal bei bleiben, bevor wir tiefer in die Wissenschaft einstregen.

00:06:19: Aber was bedeutet dann Spiritualität für dich?

00:06:22: Ich glaube, wir haben ja bewusst den Begriff auch der Verbindung jetzt gewählt.

00:06:26: Verbindung, Spiritualität, Glaube.

00:06:30: Was ist das, wenn du davon sprichst?

00:06:32: Was meinst du damit im Konkreten?

00:06:34: Ja, Spiritalität heißt für mich irgendwo Verbindung, also auf verschiedenen Ebenen.

00:06:39: Verbindung zu mir selbst, so was wie Interrezeption, Intuition, also so die innere Stimme irgendwo zu fühlen, zu spüren.

00:06:49: Dann aber auch Verbindung nach außen, irgendwie so als Art, irgendwie auch Co-Regulation zu Menschen, aber auch zu Natur.

00:06:58: Und dann auch zu etwas höheren.

00:07:00: Und da ist es ganz egal, ob man das jetzt Gott nennt, Universum, Natur oder was auch immer.

00:07:05: Für mich geht es irgendwie darum, dass man dadurch so einen Sinn und ein Purpose irgendwie im Leben hat, in so einen Zustand von Vertrauen, von Urvertrauen irgendwie kommt.

00:07:16: Und das ist letztendlich für mich irgendwie Spiritualität.

00:07:20: Also, um vielleicht die Glaubensfrage irgendwie einzunehmen, ich find ... Das Wort Glaube oder der Begriff irgendwie auch bisschen schwierig heutzutage.

00:07:31: Glaube heißt ja eigentlich letztendlich, etwas nicht zu wissen oder nicht hundertprozentig zu wissen.

00:07:35: Aber eigentlich brauchen wir ja auch den Glaube, um irgendwie Innovation zu haben oder auch, um irgendwo Forschung zu haben.

00:07:43: Also das ist ja das, was am Anfang irgendwo steht.

00:07:47: Heutzutage ist aber Glaube immer irgendwie was Religiöses.

00:07:51: Und Spielutilität ist für mich jetzt nicht Religion.

00:07:54: Weil einfach Religion, da steckt eine Lehrer dahinter, da stecken Institutionen dahinter und irgendwo ist es dann manchmal auch Geld getrieben oder es wird halt damit gespielt, wo wir dann auch irgendwo bei Esoterik oder so werden und so sehr vielleicht auch gespielt, dass es wieder gefährlich wird für die Gesundheit irgendwo.

00:08:15: Und deswegen ist meine Auffassung von Spirabilität nicht irgendwie dogmatisch oder so, sondern dass es um diesen inneren Zustand irgendwie geht, der ja auch biologisch messbar ist und wie man da irgendwie hinkommt und was man dann irgendwie für den Glauben hat, dass es jedem selbst überlassen.

00:08:33: Okay, aber ich finde das gut und ich finde es, um das nochmal zu unterstreichen, also die Verbindung selbst, also dieses, ich nenne es auch mal das unmittelbare Gefühl, dann könnte man wieder, jetzt könnte man über Gefühle weitersprechen, was ist das dann am Ende, vielleicht einem neurotransmitter oder hormonellen Cocktail, der unter unserem Körper entsteht, aber darin eingebettet zu sein und es geht das nach innen, also welche Informationen bekomme ich?

00:08:56: von meinem Körper innen drin.

00:08:59: Welche Informationen kommen alle an?

00:09:00: Bei der Spiritalität geht es quasi noch mal mehr auch um diese individuellen Erfahrungen, vielleicht auch Sinnfragen, vielleicht Transzendenz.

00:09:08: Und dann fand ich diese Abgrenzung, die du aber gar nicht so machst, aber der Begriff ist so konnotiert, dass wir sagen würden, Glaube setzen wir gleich mit Religion.

00:09:17: Aber etwas zu Glauben ist eigentlich ein wichtiger Antrieb für uns, dass wir uns Themen widmen können.

00:09:23: Und wir setzen es aber gleich mit Religion.

00:09:25: Und bei Religion haben wir dann eher ein kollektives System.

00:09:28: Wir haben Regeln, wir haben Rituale, wir haben vielleicht gewisse Weltanschauungen, mit denen man nicht kompatibel läuft.

00:09:34: Gleichzeitig, und das schon mal so als Ausblick, sehen wir, wenn wir über Langlebigkeit oder auch so Mortalitätsraten sprechen, bei Menschen, die glauben und auch einer Religion zugewandt sind, ja auch gewisse Effekte, oder?

00:09:46: Auf jeden Fall.

00:09:47: Ich glaube, weil schon dadurch ja ... dieses Gefühl von Urvertrauen, von Sinn irgendwo entsteht.

00:09:55: Letztendlich stellt man sich dann die Frage, was ist der Sinn des Lebens irgendwo?

00:09:59: Und ja, ich bin da irgendwie auch tiefer rein und ich würde auch schon sagen, ich glaube aber eben nicht im Sinne von

00:10:07: Religion.

00:10:09: Also können wir schon Menschen an der Stelle dazu ermutigen, sich a. auf der einen Seite erstmal objektiv den Verbindungen zu öffnen, also es erstmal überhaupt wahrnehmen zu können und würden wir sagen, wir sollten Menschen dazu motivieren, zu glauben, ohne es an eine Religion zu koppeln.

00:10:27: Ja, also ich glaub, Verbindung ist das, worum es eigentlich geht.

00:10:32: Um Kontext, Verbindung von Systemen, Verbindung von uns und auch zu etwas höheren.

00:10:37: Und das kann man eben Gott nennen oder irgendwie nicht.

00:10:40: Aber ich find halt, wenn glauben, muss man jetzt auch nicht in die Kirche gehen.

00:10:43: Ja,

00:10:44: ja, okay.

00:10:45: Aber es gehört zu uns, es gehört zu uns als Homosaviens mit dazu.

00:10:48: Dann lass uns mal deine Welten miteinander verbinden.

00:10:52: Also lass uns das Thema Spiretualität und Wissenschaft miteinander verbinden.

00:10:55: Lass uns die Biomedizin mit der Spiretualität verbinden.

00:10:59: Und mal in diese neurobiologischen Grundlagen von Verbindung näher.

00:11:04: Einsteigen.

00:11:05: Du hast eben so ein Begriff genannt, der war quasi beiläufig.

00:11:07: Da hast du gesagt, so Interrozeption.

00:11:10: Ich hatte eben so Salop auch gesagt, das Bauchgefühl, vielleicht man könnte auch Intuition dazu sagen.

00:11:16: Was passiert bei uns im Körper?

00:11:18: Weil das ist quasi der erste Schritt, glaube ich, auf dem Weg zur Verbindung.

00:11:23: Ja, wir haben ja diese oder im Gehirn den insulären Cortex oder die Insular.

00:11:30: Und das ist eigentlich so ... Zentrum, wo alle Körpergefühle oder das, was in uns wahrgenommen wird, zusammenläuft.

00:11:38: Oder diese Interozeption heißt eigentlich, man nimmt das wahr, was im Körper abgeht.

00:11:42: Es geht ja sehr, sehr viel ab.

00:11:44: Und das kommt dort zusammen.

00:11:47: Mit gleichzeitig aber dann auch mit Gefühlen irgendwo verbunden.

00:11:51: Oder mit Emotionen, aber auch mit Kontext, mit Umwelt.

00:11:55: Und deswegen ist die Insula eigentlich der Knotenpunkt für die Interozeption.

00:12:00: Die Insel der Cortex-Insularis, also so eine Region, alles strömt dorthin.

00:12:06: Was passiert dann dort?

00:12:07: Jetzt kann ich mir vorstellen, da könnte das Gefühl von, ich hab mir den kleinen C gestoßen, die Information kommt an, aber genauso wie an einer Nasenschleimhaut passiert irgendetwas, innere Gefühle, Wahrnehmung, auch das wird alles dort zusammengebündelt.

00:12:24: Und im wahrsten Sinne des Wortes erzeugt das quasi schon Verbindung.

00:12:30: Was passiert dann daraus?

00:12:31: Es wird ja ein Grund geben, warum das alles zentral da zusammenluft.

00:12:34: Ja, es wird dann ja irgendwo mit Gefühlen verkoppelt oder beziehungsweise entschieden, was ist jetzt wichtig oder inwiefern wichtig, was dann eben weiter ins Bewusstsein irgendwo auch geht.

00:12:47: Weil wir ja nicht jetzt irgendwie ständig unseren ... Herzschlag irgendwie zum Beispiel wahrnehmen.

00:12:52: Das wird dann schon irgendwo entschieden.

00:12:54: Das heißt, hier haben wir eine nachweisliche Hörnstruktur, die mit Verbindung ganz offensichtlich in Verbindung steht.

00:13:02: Also daran würdest du sagen, daran wird dann auch viel geforscht?

00:13:05: Oder was wird daran geforscht?

00:13:08: Es gibt Studien, die zeigen jetzt zum Beispiel bei Depression oder chronischem Stress.

00:13:15: dass dieses Areal oder die Hinrinne davon abnimmt bei diesen Personen oder verringert, dass so eine gewisse Artrophie da ist.

00:13:25: Und somit dann gewisse Bereiche oder nicht mehr in Verbindung irgendwo sind.

00:13:31: Und gleichzeitig kann man die natürlich irgendwie auch wieder herstellen oder auch wieder irgendwo Verbindung dann schaffen.

00:13:40: Es gibt ja auch viele Menschen, die so einen ... Also, das ist ja auch ... Übermaß irgendwo haben.

00:13:45: Also, dass sie sehr, sehr viel irgendwo fühlen.

00:13:48: Was aber eher dann mit der Angst verbunden ist, als es manchmal zumindest nicht förderlich ist.

00:13:54: Und das ist dann, also, Saliens-Netzwerk, was dann irgendwie da wieder auch dann mit rein spielt.

00:14:00: Und es dann irgendwie auch wieder darum geht, irgendwie zu lernen, dass nicht alles, was man irgendwie fühlt, gleich irgendwo Stress und Angst ist.

00:14:07: Also, das sind, glaub ich, so die.

00:14:10: Und dieses, was du gerade angesprochen hast, wenn wir uns das vorstellen, die eines Schaltzentrale im Gehirn, es kommen alle Informationen an, die noch nicht, und das war ein wichtiger Punkt auch, die nicht noch nicht bewusst wahrgenommen werden.

00:14:22: Es geht nicht um alles, was ich bewusst wahrnehme, sondern erst mal kommt diese Information an, wird dort in einer Schaltstelle verarbeitet.

00:14:28: Dann hast du gerade etwas gesagt, dieses Hirngewebe, dieses Hirnareal kann atofieren, also sie kann abbauen, und dann geht Verbindung, innerkörperliche Verbindung verloren.

00:14:39: Was hat das für Auswirkungen für uns?

00:14:41: Können wir uns das besser vorstellen?

00:14:44: Gibt es Symptome, die sich daraus entstehen können?

00:14:46: Oder was bedeutet der Verlust von Verbindung auf körperlicher Ebene?

00:14:50: Es hat auf jeden Fall Auswirkungen.

00:14:52: Worum es in uns geht, ist, dass wir ständig eine Kommunikation brauchen zwischen Nervensystem und Immunsystem.

00:15:00: Also ... Eigentlich hat ja jede Zelle irgendwo auch einen Sinn und eine Aufgabe.

00:15:06: Daher ist es wichtig, dass die natürlich weiß, was darf sie tun oder was soll sie nicht tun.

00:15:12: Und wenn wir da irgendwie diese Kommunikation verlieren, gerade im Immunsystem, diese Kommunikation verliert, dann kann es eben dazu führen, dass es entweder irgendwo überreagiert oder eben nicht reagiert auf was, wo es irgendwie eigentlich reagieren sollte.

00:15:29: Also da ist einfach die Verbindung dann auch noch mal wichtig.

00:15:32: Oder dass man halt, ja, einfach Signale im Körper nicht mehr wahrnimmt.

00:15:40: Schlimmes Beispiel.

00:15:40: Oder wer jetzt irgendwo krebs, der ja am Anfang irgendwie nicht wahrgenommen wird.

00:15:45: Und auch das hängt mit dieser, mit diesem Hirnareal zusammen.

00:15:49: Und wenn man es mal in Übertragen sieht, auch in die wahrgenommenen, also so gut man eben es wahrnehmen kann, aber Intuition.

00:15:57: Also dieses, ein nicht unbedingt immer bewusstes Wahrnehmen, sondern einfach ein, ja, ein Gefühl.

00:16:04: Ich habe da eine Intuition, mich für das eine oder andere zu entscheiden oder so zu handeln.

00:16:09: wäre wahrscheinlich auch etwas, was durch den Verlust der Insularaktivität oder einer normalen Aktivität, also einer Fehlkommunikation, einer fehlerhaften Verbindung, wahrscheinlich auch eingeschränkt ist, warum viele ihrer Intuition nicht mehr ganz vertrauen können.

00:16:22: Stimmt, und das sehen wir ja leider häufig heutzutage.

00:16:26: Gebt uns da mal kurz einen Einblick.

00:16:28: Du hast nämlich eben schon gesagt, wir könnten quasi diesen abbauenden Zustand auch wieder aufbauen oder verbessern.

00:16:35: Und wenn ja, was können wir da für tun?

00:16:39: Ja, vor allem in die Stille zu gehen, irgendwo in die Meditation, obwohl Meditation auch wieder so ein Bord ist.

00:16:47: Also einfach in die Stille zu gehen, sich wieder auf den Körper zu konzentrieren.

00:16:53: Was ist da in einem?

00:16:56: Und das irgendwie auch dann wieder zu trainieren.

00:16:59: Also das wäre ein Punkt schon

00:17:00: mal.

00:17:01: Ein Punkt schon mal.

00:17:02: Wer hast du noch einen Punkt für uns?

00:17:04: Was wir sonst auch noch machen können, ist eben die Dankbarkeitsroutine.

00:17:07: Also, zum Beispiel, ich mach's gerne direkt morgens, auch gerne noch draußen in der Natur, beziehungsweise auch mir so antrainiert, dass wenn ich aufwache, sofort in die Dankbarkeit komme, sofort irgendwie dankbar bin, dass ich aufgewacht bin, dass ich diesen Tag erleben darf.

00:17:23: Und ja, das zeigt auch eigentlich, dass irgendwo die Spiritualität oder diese Verbindung trainierbar ist.

00:17:31: Ja.

00:17:31: Das finde ich interessant, aber was macht dann Dankbarkeit, also nur um zum Verständnis?

00:17:36: Was erzeugt es dann an unserem, zum Beispiel, an dieser Cortex Insularis?

00:17:42: Warum funktioniert das?

00:17:43: Es erzeugt ja irgendwo Sicherheit oder dieses Gefühl von Sicherheit, dieses Gefühl von Verbindung, was halt heutzutage irgendwie sehr, sehr viel fehlt, leider.

00:17:55: Jetzt gibt es neben diesem Cortex Insularis, also unserem ... sagen wir mal unsere Verbindungsgehirnstruktur, die alle Informationen ankommen für diese Interozeption, gibt es ja noch andere Hirnbereiche, die interessant sind.

00:18:09: Und einen, wir haben ja im Vorfeld so ein bisschen uns darüber ausgetauscht, wo wir mal drauf eingehen, ist das sogenannte PAG oder periaqueductale Grau.

00:18:19: Klingt auch total interessant.

00:18:20: Und das wird in der Forschung ja gerne mit so Themen der Achtung jetzt Transsendenz und Verbundenheit in Verbindung gebracht.

00:18:28: Kannst du uns einmal einen groben Einblick geben, warum und wie funktioniert das?

00:18:34: Ja, es wird ja geprüft bei einer Kartierung von Hintenläsionen, bei Patienten, dass eben genau Schaltkreise, die mit dem Pack in Verbindung stehen, aktiver sind, wenn wir diese Zustände der Transzendenz spüren.

00:18:50: Und irgendwo ist das ja dann auch, oder gibt ein Hinweis darauf, dass diese Spiritalität in uns biologisch einen Platz irgendwie hat, was ja auch zeigt, dass es irgendwie evolutionär da war.

00:19:02: Okay, das heißt, es gab einen Nachweis, wenn quasi diese Spiretualität die Transzendenz überprüft worden ist.

00:19:10: Haben wir hier auch Themen, dass es nicht mehr gut angesteuert werden könnte, es atrophieren könnte oder welche Probleme bestehen, dass Menschen vielleicht nicht in eine Spiretualität kommen oder sich davor verweigern und sagen, das brauche ich gar nicht.

00:19:24: Ja, es geht da ja vor allem auch um Angst- und Schmerzregelierung.

00:19:29: Also dafür ist das Paket auch noch zuständig.

00:19:32: Und ja, wenn diese Bereiche v.a.

00:19:36: auch ... beadrufieren.

00:19:39: Dann kann man das irgendwie nicht spüren oder nicht spüren.

00:19:42: Und jetzt ist so ein Thema, wo wir ja auch schon häufiger gesprochen haben, die Psychoneuroimmunologie.

00:19:48: Also, wenn wir jetzt wirklich auch wieder eine Art der Verbundenheit und Wechselwirkung der Systeme haben, welche Erkenntnisse gibt es aus der Psychoneuroimmunologie, wenn wir über Spiritualität sprechen, weil ich glaube das.

00:19:58: Wir haben es eingangs erwähnt, wir wollen auch die Wissenschaft hinter der Spiritualität verstehen.

00:20:03: Also klar ist schon mal, okay, Hirnareale sind aktiver beispielsweise oder Spiritualität kann nicht gut funktionieren oder ist eingeschränkt, wenn die Areale nicht gut finden, die Verbindung nicht besteht.

00:20:14: Aber was wissen wir aus der Psycho-Neurymonologie zum Thema Spiritualität und Auswirkungen auf uns, auf unsere Gesundheit?

00:20:22: dass diese Zustände biologisch messbar sind in unserem Körper.

00:20:27: Also, dass das eine Auswirkung hat aufs Immunsystem.

00:20:30: Ein schönes Beispiel ist ja auch die Einsamkeit, dass die einfach ein pro-inflamatorisches Zitokin-Profil erzeugt.

00:20:39: Irgendwo auch das Immunsystem schiftet zu mehr Allergien, mehr zu ... sogenannten Autoimmunkrankheiten.

00:20:47: So was ja eigentlich zeigt, dass diese Verbindung zwischen Lärmensystem und Immunsystem nicht mehr da ist.

00:20:53: Oder auch, dass die Zellen nicht mehr genau wissen, was sie tun sollen.

00:20:58: Also irgendwo das dann verlieren.

00:21:02: Das heißt, wenn der Verlust, das ist ein schönes Beispiel der Einsamkeit, und wir haben in deiner Definition auch die Spiritualität des Verbundenseins mit sich selbst, mit den sozialen Kontakten, oder bricht etwas größeres weg.

00:21:16: Und das Immunsystem reagiert mit Entzündungen darauf.

00:21:19: Das ist schon interessant.

00:21:21: Sehen wir das in den Ergebnissen auch genau andersherum?

00:21:23: Also das ganz salopp gesagt, mit ausreichend oder auch Spiritualität in unserem Leben, mit dem Verbundensein, mit etwas höheren, das Immunsystem quasi auch reguliert werden kann?

00:21:35: Ja, also ist auf jeden Fall sehbar, dass die es proinflamatorisch ... Profil irgendwo zurückgeht und wird diese Regulierung wieder hinbekommen.

00:21:46: Dann lass uns da noch etwas genauer draufschauen, weil ich glaube, für viele, die uns jetzt zuhören und sagen, okay, hier gibt es klare Belege für ... Also, dass es Spiritualität gibt, dass Spiritualität anscheinend etwas ist, was wir nicht einfach nur wegschieben sollten, sondern wichtig im gesamten System Mensch ist, damit es gut funktionieren kann.

00:22:09: Und für viele würde es jetzt interessant sein, wenn wir sagen, okay, was können wir für mehr Gesundheit in Verbindung mit Spiritualität unter Umständen erzeugen?

00:22:19: Jetzt haben wir gerade schon gesagt, okay, die Spiritualität, die nachweisbar in unserem Gehirn stattfindet, wo spezifische Hirnareale aktiver sind, das wirkt sich auf unser Immunsystem auf.

00:22:31: Aber gibt es noch andere Bereiche?

00:22:33: Ich denke jetzt beispielsweise an das Stresssystem und auch so ein Thema wie Stressresilienter zu werden, über mehr Spiritualität in meinem Alltag.

00:22:41: Was gibt es da, wo wir wirklich auch Menschen etwas mitgeben können und gerne schon mit Ausblick, gerade auch für dein Thema, so Langlebigkeit?

00:22:48: Also wo haben wir da messbare oder zumindest wenn wir uns Kohorten anschauen, Effekte auf mehr Gesundheit und vielleicht auch auf die Langlebigkeit?

00:22:59: Auf jeden Fall, also Stressregulation ist dann ein sehr wichtiger Punkt, da ja was messbar ist, ist ja irgendwie diese Herzratenvariabilität, die zum einen eben für longevity eine höhere Herzratenvariabilität ist ja gut.

00:23:15: Und die können wir, vor allem wenn wir den ventralen Vargus aktivieren, hat da einen direkten Einfluss drauf.

00:23:24: Aber eben auch, wenn wir diese Verbindung haben, wenn wir dieses Vertrauen oder diese Sicherheit im Nervensystem haben, dann kann das herunterfahren und ist nicht im Dauerstressmodus.

00:23:37: Heißt dann ja wieder, wir haben Dauerfeuer von Cortisol, was dann wieder irgendwo dazu führt, dass die Kommunikation in so einem Körper nicht mehr richtig irgendwo abführt.

00:23:50: Also letztendlich dann auch wieder eine Fehlverbindung irgendwo erzeugt.

00:23:54: Und weiter gedacht so in Richtung Long-Devity.

00:23:58: Also ich hab das ab und an auch mal wieder gelesen, glaub das mal wieder auf Spiritualität, das Ganze auch aus so einer Ecke herauszuholen, dass Spiritualität etwas Schlimmes ist oder so diese klassische Digitalität.

00:24:10: Es gibt nur Wissenschaft, es gibt nur Spiritualität.

00:24:13: So, es wird mehr und mehr miteinander in Verbindung gebracht und dann lese ich häufiger, dass Spiritualität einer der unterschätzten Long-Devity-Faktoren ist.

00:24:21: HRV, also Herzratenvariabilität, das ist letztendlich wie flexibel unser Herz schlagen kann, wie unterschiedlich und dementsprechend Auswirkungen auf unser Stresssystem haben kann.

00:24:33: Das ist ein Thema, aber gibt es noch andere auch messbare Effekte mit Blick auf Longevity?

00:24:40: gibt Pilotstudien die Zweckstelomären oder die Telomer-Dynamik positive Effekte zeigen.

00:24:49: Also jedes Mal, wenn unsere Zellen uns ja, wenn sie sich verdoppeln, dann geht eigentlich so ein Stück am Ende verloren.

00:24:58: Da gab es eben Effekte drauf, dass das positive Effekt irgendwo hat.

00:25:03: Also das heißt, dass die Telomere sich eben nicht weiter verkürzen, sondern ... quasi mit erhalten bleiben.

00:25:08: Das ist, glaube ich, einer der Marker, wenn wir, es ist schwierig zu messen, aber wenn wir über Alterung an Zellen sprechen, dann guckt man sich unter anderem so Telomere mit an.

00:25:19: Das heißt, das heißt, es gibt Pilotstudien in die Richtung, aber was könnten noch aus der, sagen wir mal, aus der Biologieperspektive, warum könnte Spiretualität sich noch auf Langlebigkeit so auswirken?

00:25:32: Letztendlich geht es ja bei den ganzen Krankheiten irgendwo im chronischen Entzündungen oder Entzündungen, die im Körper ablaufen.

00:25:41: Und irgendwo dann letztendlich eine Verbindung der Kommunikation, die gestört ist oder eben auch chronischer Stress, sind ja irgendwie die Treiber für Langlebigkeit.

00:25:51: Und die können wir dadurch ja irgendwo auch wieder herstellen.

00:25:56: gerade eben auch was, was die Entzündungen einfach angeht oder eben das Immunsystem, was halt nicht mehr kontextmäßig agiert und diesen Kontextbezug wiederherzustellen durch Verbindung.

00:26:09: Jetzt lass uns mal unseren lieben Menschen, die uns jetzt zuhören, noch mal mehr in diese Praxis eintauchen und praktisch Verbindung und Spiritualität in ihren Alltag zu integrieren, weil das ist, glaube ich, für viele so dieser erste Schritt.

00:26:26: Viele haben sich vielleicht noch nie mit Spiretualität wirklich beschäftigt oder tun es ab.

00:26:30: Jetzt wollen wir die Spiritualität zurückholen, ohne es in eine unweigerlich esoterische Richtung zu bringen.

00:26:36: Und du hast ja schon erste Dinge genannt, wie beispielsweise in die Ruhe zu kommen.

00:26:42: Meditation wäre ein Richtung.

00:26:44: Lass uns da mal genauer drauf schauen.

00:26:46: Gib uns gerne erst mal einen Einblick von dir noch mal persönlich.

00:26:49: Welche Techniken verwendest du?

00:26:51: Was machst du für mehr Verbindung und mehr Spiritualität in deinem Alltag?

00:26:55: Also, ich hab schon erwähnt, dass eben die Dankbarkeitsroutine ... Früher hab ich sie selbst sehr belächelt, aber einfach wichtig ist, um irgendwie den Fokus und die Fülle zu trainieren.

00:27:06: Also irgendwie fürs Nervensystem.

00:27:08: Dann aber auch direkt morgens raus in die Natur.

00:27:13: Gerade also, wir dürfen wieder mehr in natürliche Rhythmen kommen.

00:27:18: Mehr in den Kontakt auch mit, also mehr Kronebiologie, aber eben auch mit der Natur.

00:27:24: Und dann auch sowas wie Waldbaden.

00:27:27: Also es gibt ja irgendwie auch Studien, dass eigentlich wie nur hundertzwanzig Minuten bräuchten, um schon eben positive oder hundertzwanzig Minuten pro Woche positive Effekte auf die Gesundheit zu haben.

00:27:38: Deswegen ist ja ich habe einen zum Glück einen Park in der Nähe und bin da sehr, sehr oft.

00:27:45: Ich glaube, was wir auch noch sehr, sehr unterschätzen, ist, dass nichts tun, dass das irgendwie diese Stille, dass das einfach einfach irgendwie dazugehört, weil eigentlich in diesem nichts tun.

00:27:54: Was Gehirn am meisten tut ungefähr und eben diese Verbindung wieder aufbaut.

00:28:00: Was mir auch hilft, sind irgendwie ätherische Öle oder sonst Kerzen damit zu arbeiten.

00:28:08: Aber jetzt muss ich kurz rein, weil jetzt werden einige sagen, das klingt mir viel zu esoterisch.

00:28:13: Aber warum gehen wir uns mal, ja, das ist aber spannend.

00:28:16: Warum ätherische Öle und Kerzen?

00:28:18: Was macht das?

00:28:19: Also, wie setzt du das ein und was passiert dann?

00:28:23: Ich würde sagen, ätherische Öle haben schon irgendwie auch einen Effekt auf das Nervensystem.

00:28:28: Oder es hilft mir einfach, um meinen Fokus irgendwo ... auf mich oder aufs Innere zu richten, in so eine Sinnlichkeit irgendwo auch einzukommen, die Sinne irgendwie auch wieder mehr wahrzunehmen, zu stärken.

00:28:44: Und das hat für mich so da irgendwie so diesen Effekt.

00:28:49: Also mir geht jetzt nicht um einfach nur dieses Räucherstäbchen.

00:28:52: Nein,

00:28:53: aber ich denke jetzt nur für das, was du uns auch schon erzählt hast, wenn wir über unseren Riechkulben, ätherische Öler wahrnehmen, und diese Information ja auch wieder zu unserem Cortlix-Insularis kommt, dann bekommt der und wie du sagst, dann hat das auch eine bewusste Wahrnehmung, also es wird halt weitergegeben, aber erstmal kommt ja diese Information an und es ist ein Sinnesreiz der älteste, also evolutionär betrachtet, der älteste Sinnes, den wir haben, also der hat auch einen enormen, enormen Impact gerade auch auf die, auf die Insular.

00:29:22: und dann kommt hier ein Feuerwerk an Informationen an und sorgt natürlich als Überbrückung.

00:29:28: Deswegen ist es eine super gute Idee.

00:29:31: Als Überbrückung, wieder sich mehr zu verbinden.

00:29:35: Klassisches Prinzip, ein Reiz von außen wird über ein Sinnesreiz wahrgenommen, Information kommt an und es hat einen positiven Effekt.

00:29:42: Das finde ich eine sehr gute, sehr gute Technik.

00:29:45: Und interessanterweise, wir reden von ganz anderen Sachen, als man jetzt irgendwie im, würde ich sagen, im ersten Schritt mit Spiritualität vielleicht den Verbindung bringen könnte.

00:29:53: Aber ich halte nochmal fest, Dankbarkeits.

00:29:55: spielt eine Rolle.

00:29:56: In die Ruhe kommen und was ich ganz wichtig finde, nichts tun.

00:30:01: Also das ist ein schöner Aspekt auch, dass unser Gehirn dann eigentlich deutlich aktiver ist.

00:30:07: Viele glauben ja auch, dass wenn wir schlafen, unser Gehirn nicht aktiv ist, das stimmt ja so gar nicht.

00:30:12: Das ist anders aktiv.

00:30:14: Das heißt, das Denken um das Denkens willen, nehme ich mit, dann spezifische Sinnesreize, ob nun über Licht einfallen, das was du mit dem Feuer oder Kerzenlicht gesagt hast, den Geruch von ätherischen Ölen beispielsweise.

00:30:27: Und all das hat für dich oder grundsätzlich etwas mit Spiritualität zu tun?

00:30:31: Ja, ja.

00:30:32: Also Journaling würde ich dann noch hinzufügen.

00:30:37: Wenn ich jetzt noch was Neues einbringen darf, was vielleicht im ersten Moment irgendwie Paradox klingt, aber dann auch Herausforderungen sich zu setzen, neue Reize zu setzen.

00:30:48: Weil diese Bequemlichkeit dieser Dauerkomfort irgendwo auch dazu führt, dass unsere Systeme dysreguliert werden oder auch die Insula, meine ich sogar, auch irgendwie schrumpfen kann.

00:31:03: Und wir wieder eigentlich diese alten Reize brauchen, wie Kälte, Hitze, Hunger.

00:31:11: Da kennt unser Körper irgendwo die Lösung für.

00:31:15: Und wenn wir dann eben ... das durchführen und dann uns danach aber irgendwie auch wieder belohnen.

00:31:20: Also dieses Belohnungssystem wieder normal trainieren und nicht durch Handy und Co.

00:31:27: billiges Dopamin uns ins System bringen.

00:31:31: Dann kann der Körper auch wieder lernen, irgendwie ich bin sicher und ich wachse daran und kann dann auch wieder rekontextualisieren, sozusagen und in Verbindung

00:31:41: kommen.

00:31:42: Und wenn du sagst, neue Herausforderungen setzen, gib uns mal konkrete Beispiele, was könnte das sein?

00:31:47: Eisbaden, es kommt ja extra Winter.

00:31:52: Es kann auch sein, einfach mal länger irgendwie nichts zu trinken.

00:31:56: Es kann sein, auch Hitze, also Sauna, Infrarot-Sauna, aber auch so was wie Artenübungen, wie Breathwork, also kann auch in die Richtung gehen.

00:32:07: Und dann ist, glaube ich, noch mal wichtig zu verstehen, diese ... Ich nenn's mal Spiritualitäts-Training-Methoden für mehr Verbindung, wenn wir sie so nennen würden.

00:32:16: Das macht natürlich nicht so viel Sinn, das nur einmal zu machen, nämlich an.

00:32:20: Welche Rolle spielt das Rituelle?

00:32:24: Und das ist ein Begriff, den hole ich jetzt quasi schon wieder aus der Religion raus.

00:32:29: Aber vielleicht ist das auch etwas, warum wir bei religiösem Glauben eben auch Effekte auf Langlebigkeit mitsehen.

00:32:36: Aber welche Rolle spielen ... Riten beziehungsweise Rituale oder wie man heute moderner sagt, Routinen bei diesen Themen.

00:32:44: Also was würdest du hier an der Stelle sein, wie häufig muss ich so etwas machen, bis sich das wirklich festigt?

00:32:49: Und wie lang muss ich das machen?

00:32:51: Kann ich das irgendwann auch wieder aufführen?

00:32:52: Ich würde es nicht aufführen.

00:32:55: Also super wichtig, dass wir das immer und immer wieder machen.

00:33:01: Der Muskel wächst auch nicht, wenn wir einmal in den Stream gehen.

00:33:04: Also, wir brauchen diese Rituale, um unser Nervensystem wieder zu trainieren, dass die Nerven im Endigung irgendwie dann neu verschaltet werden.

00:33:14: Dass das epigenetisch musste, sich auch verändert.

00:33:17: Also, gerne sehr, sehr häufig durchführen und immer und immer wieder.

00:33:22: Und wenn du unseren Menschen, die uns jetzt zuhören, einen Rat geben würdest oder eine Empfehlung geben würdest, das heißt, es braucht etwas Wiederholendes, es muss wiederkehrend sein.

00:33:33: Welche der von dir genannten Techniken für Mehrverbindung würdest du empfehlen?

00:33:38: Womit kann man starten?

00:33:40: Weil es waren ja schon viele Sachen.

00:33:42: Ja, ich würde wirklich sagen, morgens nicht sofort mit dem Handy zu starten, sondern in die Stille zu gehen.

00:33:48: Weil wenn man irgendwas dann, ja, das mache ich später, dann kommt es auch nicht dazu.

00:33:54: Und ich finde gerade, wenn man sagt, morgens startet man in sich.

00:33:59: Und nicht im Außen, hat schon eine ziemliche Power.

00:34:03: Irgendwo auch morgens sich einfach eine Intention für den Tag setzen, den Zielen, den Sinn für den Tag setzen.

00:34:09: Da kommt man auch schon in diesen Gedankenwegs dann irgendwo rein.

00:34:13: Also wenn, will ich so sagen, morgens einfach im Journal irgendwie hinsetzen, das Bekannte irgendwie drei Dankbarkeitspunkte irgendwie aufzuschreiben und einfach mal zu spüren, okay, was ist da in mir?

00:34:26: Was hör ich?

00:34:27: Also, ich glaub auch so Mikromomente im Körper ... Mikromomente im Tag, mal in den Körper zu gehen, sich einfach nur zu fragen, wie atme ich grade überhaupt?

00:34:37: Also, wie den Atmen irgendwie wieder zu spüren, in dem Moment lenkt man ja das Bewusstsein eben auf dem Körper und ist nicht mehr so in diesem Außen, in diesem Hasselmodus und kann zu sich

00:34:48: kommen.

00:34:49: Und dass zu sich kommen ... Das ist im besten Fall eine Rituelle aufgebauter, also routinemäßig ein Teil von dir.

00:34:56: Also ich nehme da mit, morgens direkt mit etwas zu starten.

00:35:00: Es können kleine Momente sein.

00:35:02: Der Wahrnehmung, es muss keine einstündige Meditationssession sein, sondern es hat der Effekt des Meditierens beispielsweise auch einmal reinzuspüren in einem kurzen Moment im Tag, was die Atmung angeht.

00:35:14: Das sorgt alles für Verbindung.

00:35:16: Wir haben zu Beginn über die Definition der Spiritualität gesprochen und haben gesagt, es hat aber auch etwas mit sozialer Interaktion zu tun, das Verbundensein mit anderen und dann vor allen Dingen mit etwas höheren.

00:35:31: Was sind da deine Strategien, wo du sagen würdest, okay, für die soziale Interaktion, aber vor allen Dingen für das mit dem höheren Verbundensein, gerade wenn du sagst, Für mich ist Spiritualität oder auch Glaube nicht an eine fixe Religion gekoppelt.

00:35:44: Obwohl du es wahrscheinlich dein Leben lang anders erfahren hast.

00:35:46: Aber wie machst du das heute?

00:35:48: Wo bist du mir etwas höherem verbunden?

00:35:51: Ich darf dazu schon sagen, dass ich das höre, irgendwo Gott nenne.

00:35:56: Und dementsprechend, dass ich schon irgendwo auch eine Praxis irgendwo habe.

00:36:03: Letztendlich geht es ja eben um diesen Sinn.

00:36:05: Also irgendwie einen Sinn.

00:36:06: im Leben irgendwie zu sehen, in den Purpose zu haben, weil ich denke, sich alleine diese Fragen zu stellen oder eben zu beantworten, okay, wie kann ich mir dieses Urvertrauen aufbauen, dass es, glaube ich, das, was einen dann eben auch irgendwo trägt und was, glaube ich, wichtig ist, auch um Gesundheit oder für Langlebigkeit.

00:36:25: Das zeigen ja auch die Studien, also dass wir diesen Sinn im Leben haben.

00:36:30: Also wäre, um es abzurunden, quasi die Spiritualität, wenn wir es rausnehmen, dann ist es die Sinnfrage.

00:36:37: Wie könnte ich da lieber herangehen, um mich dem anzunehren?

00:36:41: Für Menschen, die jetzt noch nicht so tief in den Themen drin sind.

00:36:44: Man würde sagen, okay, reicht es aus, sich selbst die Frage nach meinem Lebensziel, nach meinem Sinn des Lebens zu stellen?

00:36:53: Ich denke, es ist ein Anfang, überhaupt, dass man diese Frage sich zu beantworten.

00:37:00: Ich denke, es ist aber auch wichtig, da irgendwo in den Austausch zu gehen.

00:37:03: Ja, sich vielleicht irgendwo Verbündete zu suchen oder Menschen zu finden, mit denen man sich darüber austauschen kann.

00:37:11: Ich stelle schon auch die Frage, was ist der Sinn?

00:37:14: Warum ist man hier?

00:37:14: Warum lebt man?

00:37:15: Also, ich hatte da ... irgendwie im näheren Umkreis, weil das eben auch die Person, die auf einmal in Angst irgendwo rein ist.

00:37:23: und allein eben diese Frage zu stellen und dann das auch eben aufzuschreiben.

00:37:28: Deswegen, also das war schon viel, was dann irgendwo schiften konnte.

00:37:33: Und sie war sehr, sehr jung.

00:37:34: Aber ich glaube, dass das eigentlich, also ich hab's auch eher so gesehen, es ist ein totales Privileg, sich eigentlich so jung wie möglich, sich diese Frage irgendwie zu stellen und dann irgendwie auch danach zu leben.

00:37:46: Vielleicht stellen sich ja jetzt auch schon einige die Frage so, was ist eigentlich mein Sinn, was ist mein Lebensziel?

00:37:52: Was würdest du sagen, eine Person ohne Lebensziel, die es nicht hat, wie wirkt sich das aus auf unsere Gesundheit?

00:37:59: Auf Krankheitsentstehungen oder Fortlauf?

00:38:03: Ich würd wirklich sagen, irgendwie, Sinn ist fundamental.

00:38:07: Sinn gibt ja auch unserem Körper diese Agency, also eine Handlungsbefähigung irgendwo.

00:38:16: Und letztendlich ist ja das Leben lebenswert, wenn man eben Sinn irgendwo hat.

00:38:23: Sonst ist ja die Frage, warum lebt man überhaupt?

00:38:27: Das ist auch das, was ich eben bei longevity irgendwie sehe.

00:38:29: Es geht immer nur um die Optimierung.

00:38:33: Ja, man ist mittlerweile auch irgendwo weg, dass es nicht mehr nur um die Anzahl der Jahre geht, sondern diese Gesundheitsspanne.

00:38:39: Aber ich find's viel wichtiger, eigentlich zu sagen, okay, es geht auch irgendwie um das Leben in den Jahren.

00:38:45: Also, wirklich das Projekt zu stellen.

00:38:47: Also, was ist der Sinn und was ist meine Aufgabe?

00:38:51: Ja.

00:38:52: Und dann ist der Weg quasi auch schon Teil des Ziels, ne?

00:38:56: Lass uns mal in den kurzen Ausblick noch wagen, weil ich das sehr interessant und spannend finde, Verbindung zu sich selbst, Spiritualität zu etwas hören, der Sinn, das Lebensziel.

00:39:10: All das sind so wichtige Aspekte mit so einer hohen Tragweite.

00:39:14: Wie würde, und das ist jetzt mal so rein spekulativ, aber wie würde eine Medizin aussehen, die Spiritualität ernst nimmt und in den Therapieprozess mit integrieren würde.

00:39:27: Was mir generell in der Medizin fehlt, ist das Thema Verbindung.

00:39:31: Es werden einzelne Zellen optimiert, aber nicht das Thema Verbindung, ja, wie es ist.

00:39:37: Und ich find's irgendwie irgendwie passend absurd, aber vielleicht wird irgendwann verschrieben, hey, du darfst jetzt nichts mehr tun für so und so viele Stunden.

00:39:47: Oder du musst jetzt irgendwie in die Natur gehen oder dir eine Community suchen, Austausch suchen.

00:39:53: wo sowas entstehen darf.

00:39:55: Aber ich glaube, was wichtig ist, ist einfach Räume der Stille wieder zu schaffen oder Räume für echte Verbindungen irgendwie zu schaffen, wo sowas möglich ist.

00:40:08: Und ja, vielleicht auch irgendwie in Studien immer mehr halt vielleicht irgendwie Biomarker damit zu verbinden mit solchen Interventionen.

00:40:18: Aber vor allem halt auch einfach den ... Also nicht nur zählen, nur isoliert zu sehen, sondern auch den Menschen nicht isoliert zu sehen, sondern den Menschen als Teil von etwas, also im Kontext zu sehen.

00:40:30: Deswegen, glaube ich, ist irgendwie die Zukunft der Medizin irgendwie nur Kontext-Medizin oder Medizin der Verbindung.

00:40:37: Und das sagst du als Biomedizinerin, die jetzt nun auch ein Großteil der innovativen Forschungsprojekte kennt.

00:40:45: Du hast es gerade genannt.

00:40:46: Also was passiert in der Zelle?

00:40:47: und wir bleiben nicht nur in der Gesamtzelle, sondern gehen noch tiefer an in den Zellkern.

00:40:52: Wir schauen auf Genom, Epigenom, Proteom.

00:40:55: Da gibt es so viele Themen.

00:40:57: Und trotzdem würdest du sagen, dass Rennen macht nachher die Komplexität, der Kontext, die Kontextarbeit.

00:41:03: Und du hast eben so schön gesagt, vielleicht wird mal, steht dann später auf dem Rezept eine Stunde am Tag nichts machen.

00:41:10: Oder in bestimmter Atemübung mit zu integrieren.

00:41:13: Glaubst du, dass es den Weg gibt oder hoffst du darauf?

00:41:16: Ich sehe es als meine Mission, diesen Weg in die Welt zu bringen.

00:41:21: Ja, ich darf halt bei vielen ... Ich will überhaupt nicht Medikamente irgendwie schlechtreden, was wir brauchen.

00:41:27: Ja, die Akutmedizin definitiv.

00:41:29: Aber dass vieles eben nicht in Medikament steckbar ist auf diese Art und Weise, was diese Verbindung irgendwo angeht.

00:41:37: Und dass wir das auf jeden Fall dieses Zurück zur Natur brauchen.

00:41:43: diese Ritualienin irgendwo auch, diese Stille.

00:41:46: Und das fehlt uns halt immer mehr.

00:41:49: Es gibt ja den Homo Digitales, also wir schotten uns eigentlich immer mehr ab.

00:41:53: Also ich meine, es ist ja irgendwo auch gut, irgendwie High-Tech zu haben, aber vielleicht irgendwie dann auch so ein High-Touch noch einzuführen.

00:42:00: Also irgendwie, dass es auch wieder zurück zur Menschlichkeit, zu Gefühlen geht, zur Verbindung geht.

00:42:06: Das würde ich mir sehr wünschen.

00:42:08: Hannah, was ist die Botschaft an die Menschen, die uns jetzt zuhören?

00:42:12: die vielleicht zwischen der Wissenschaft und der inneren Stimme schwanken.

00:42:17: Was würdest du ihnen mitgeben

00:42:18: wollen?

00:42:19: Dass das Verbindung ist.

00:42:22: Also, dass man sich nicht für das eine oder das andere entscheiden muss, dass Spirulalität Wissenschaft ist.

00:42:29: Also, es gibt da kein Und oder oder.

00:42:32: Und das Verbindung ... Und was vorwichtig ist für Heilung.

00:42:37: Wir können mit Technik, wir brauchen das ja auch, um die Diagnostik zu haben, dieses Bewusstsein.

00:42:44: Aber was dann letztendlich wirklich Heilung ist, ist einfach diese menschliche Verbindung oder die Verbindungen in uns, in Systemen, zu uns, zur Natur, zu was hören.

00:42:53: Und da irgendwo auch ins Vertrauen, glaube ich, zu kommen, ins Vertrauen wieder in die Institution, das ist, glaube ich, sehr, sehr wichtig.

00:43:03: Genau.

00:43:04: Liebe Hannah, ich danke dir sehr für dieses spannende Gespräch und auch für mich auch noch mal dem einen oder anderen neuen Gedankengang wirklich mit dabei.

00:43:14: Und ich finde es schön, den Ansatz, wie du es jetzt gerade auch noch mal abschließend gesagt hast, Wissenschaft und Spiritualität nicht als Gegensätze zu sehen und ganz im Gegenteil, Spiritualität als Ressourc zu sehen, Verbindungen entstehen zu lassen für mehr Gesundheit und Langlebigkeit.

00:43:29: Vielen Dank dafür.

00:43:30: Liebe Menschen, die uns jetzt zuhören, wenn ihr mehr über Hanna erfahren wollt, wir verlinken das natürlich hier einmal in den Show-Notes, wo man dich findet, wo man dich live sehen kann, wo man dir online folgen kann.

00:43:44: Und ich fand das eine sehr inspirierende Episode.

00:43:46: Und ich danke dir sehr, dass du heute hier

00:43:48: warst.

00:43:48: Vielen Dank.

00:43:50: Revolutionäre

00:43:51: Perspektiven auf Gesundheit

00:43:54: und Krankheit.

00:43:55: Paracelsus Lab.

00:43:56: Paracelsus Lab.

00:43:58: Der Podcast der Parazelsos Gesundheitsakademie.

00:44:03: Mehr Infos auf parazelsos.de Ein all-easer-new Original Podcast.

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