Dunkelnächte und Rauhnächte: Mentale Erneuerung zum Jahreswechsel (Monika Schmiderer)
Shownotes
„Wenn wir in dieser besonderen Zeit einmal tief in uns gegangen sind, dann ist das so stark und intensiv, dass die meisten nicht mehr darauf verzichten wollen.“ – Monika Schmiderer ist Mentorin für Persönlichkeitsentwicklung, Bestseller-Autorin und begleitet seit vielen Jahren Menschen dabei, durch Reflexion, Klarheit und strukturiertes Loslassen neue Energie zu gewinnen. Sie weiß, warum bewusste Rückzugsphasen rund um den Jahreswechsel eine überraschend große Bedeutung für mentale Stabilität und innere Gesundheit haben können.
In dieser Episode des PARACELSUS LAB spricht Podcast-Host Matthias Baum mit Monika Schmiderer über Dunkelnächte und Rauhnächte – Zeiträume, die traditionell als „Phasen außerhalb der Zeit“ verstanden werden und heute eine Renaissance erleben. Diese uralten europäischen Übergangsrituale dienen dazu, das alte Jahr bewusst zu verabschieden, innere Belastungen zu ordnen und persönliche Intentionen für das neue Jahr zu formulieren. Dazu gehören stille Reflexion, das Beobachten eigener Muster, das Setzen von Wünschen oder Zielen und das symbolische Loslassen dessen, was nicht mehr trägt.
Aus gesundheitlicher Perspektive zeigt sich klar: Bewusste Pausen beruhigen das vegetative Nervensystem, lösen Stressmuster und schaffen die Grundlage, das neue Jahr psychisch und körperlich gestärkt zu beginnen. Gerade zum Jahresende, wenn Erschöpfung weit verbreitet ist, können solche Rituale helfen, innere Ordnung und psychophysiologische Balance zurückzugewinnen. Denn Regeneration entsteht nicht zufällig – sie braucht Räume, Rituale und die Fähigkeit, Belastendes bewusst abzulegen.
Erfahrungen aus Forschung und Praxis belegen: Orientierung, innere Freiheit und erneuerte Perspektiven entstehen vor allem dann, wenn mentale Prozesse und körperliche Erholung zusammenwirken.
Was verändert sich, wenn wir dem Jahresende nicht nur funktional, sondern bewusst begegnen? Welche Rolle spielt Loslassen für die Stabilisierung unserer Stresssysteme? Und wie kann ein klar gestalteter Übergang die Basis für ein gesundes neues Jahr legen?
Antworten direkt aus dem PARACELSUS LAB.
Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Transkript anzeigen
00:00:01: Ja, ich arbeite ja wirklich im Kern mit dem Fokus Klarheit finden und Berufung leben.
00:00:06: Und ich sage auch immer wieder gern, es ist schön danach zu fragen, was ist meine Berufung, was ist meine Bestimmung, wie geht es für mich weiter.
00:00:14: Das Wichtigere daran ist, auf die Antwort zuzugehen.
00:00:18: Es reicht die Richtung, um dann aktiv ins Tun zu kommen, über das Tun kommt die größte Klarheit und über die Erfahrung.
00:00:25: kommt das größte Wachstum auch im Punkt der Berufung.
00:00:44: Willkommen zu einer neuen Folge des Paracelsus Lab Podcasts.
00:00:48: Liebe Menschen, das Jahr neigt sich dem Ende.
00:00:51: Und vieles von dem, was wir erlebt, getragen oder mit uns herumgeschleppt haben, verlangt nach Reflektion.
00:00:58: Doch Reflektion alleine reicht nicht.
00:01:01: Das Ende eines Jahres kann auch der Startpunkt für etwas Neues sein, für echte Veränderungen sein.
00:01:07: Welche Möglichkeiten gibt es da?
00:01:09: Traditionen oder kulturelle Geflogenheiten?
00:01:12: Ich möchte heute mit euch sprechen über das Thema Dunkelnächte und Raunächte.
00:01:17: Und das mache ich nicht alleine, sondern mit einem ganz besonderen Gast, nämlich Monika Schmiederer.
00:01:22: Monika, ich freue mich sehr, dass du heute da bist.
00:01:24: Matthias, vielen herzlichen Dank für die Einladung.
00:01:27: Ich bin schon sehr gespannt auf deine Fragen und unsere Gespräche.
00:01:30: Ja, und ich bin sehr gespannt auf die Inhalte.
00:01:32: Ich hatte es eingangs schon erwähnt, dass ich zu dem Thema noch nicht eigene Erfahrungen gesammelt habe.
00:01:38: Ich bin mich das sehr interessiert, weil das in den letzten Jahren häufiger aufgekommen ist.
00:01:42: Aber das wollen wir gleich in Ruhe besprechen.
00:01:44: Monika, du bist immer ganz vorneweg Autorin, Bestsellerautorin.
00:01:48: Du bist Berufungsmentorin und Expertin immer dann, wenn es um das Thema Persönlichkeitsentwicklung geht.
00:01:54: Auch das Thema, ich nenne es mal so, wir haben über das Thema hier im Podcast auch schon gesprochen, spirituelle Begleitung.
00:01:59: Und du machst das Ganze seit fast zwanzig Jahren, wenn ich das richtig recherchiert habe, Coaching, systemische Beratung und auch energetische Arbeit.
00:02:09: Wie bist du zu diesen ganzen Themen gekommen?
00:02:12: Ja, ich würde sagen, ein Aspekt oder ein ganz großer Teil davon ist mir vielleicht einfach gegeben.
00:02:17: Also ich glaube, ich war schon in ganz, ganz frühen Kindertagen ganz eindeutig wach und offen für die Informationen, Impulse und Inhalte aus dem Raum hinter dem Schleier.
00:02:30: Vielleicht, wenn wir es mal so sagen, wenn wir ja dann auch bald über die Raunechte sprechen.
00:02:34: Und habe dann natürlich, wie wir alle versucht in unserer Gesellschaft, in unserer Welt, gut Fuß zu fassen.
00:02:41: Und dabei aber immer wieder gemerkt, dass ich auch als junge Selbstständige, wo ich mein Unternehmen gegründet habe, einfach für mich immer gemerkt habe, wenn ich nur den rein rationalen, den rein irdischen Teil des Tuns mit berücksichtigen, dann wird ein Teil in mir sehr müde, wird ein Teil in mir sehr leer, wird ein Teil in mir auch vielleicht sogar unglücklich unzufrieden und nur in der Kombination bei der Dinge, weil ich liebe die irdischen Dinge, die Logik, den Verstand, das ist in der alles geniale Ebenen.
00:03:15: Aber nur wenn ich sie verbinde, ich für mich, mit dieser spirituellen Ebene, mit diesem höheren Bewusstsein, würde ich jetzt einfach mal sagen, dann wird es rund und dann wird es gut.
00:03:24: Und dann habe ich so auch die Erfahrung gemacht in meiner Selbstständigkeit schon jetzt über zwanzig Jahre.
00:03:29: Dann wird es auch erst so richtig erfolgreich, so dass man auch das Gefühl hatte, es
00:03:33: stimmt.
00:03:34: Es stimmt auf allen Ebenen.
00:03:35: Und ich glaube, das hat so dann auch meinen Weg sehr geformt.
00:03:39: Und weil ich schon sehr früh selbstständig war, hatte ich immer das Gefühl, Glück mit meiner persönlichen Entwicklung, auch mein Business, meine Inhalte, meine Dienstleistungen, meine Angebote mitentwickeln zu können.
00:03:49: Darum ist es auch so ein Weg, der da sich weiß.
00:03:53: Ja, genau.
00:03:54: Also ich finde es ein wichtiger Aspekt, weil du sagst dieses Stimmige, Erfolgreich sein im beruflichen Kontext hat ja auch mehr Ebene als finanziellen Erfolg und vieles mehr, sondern mit sich da auch im Einklang zu sein.
00:04:05: Und wir haben hier im Podcast ... Weiß nicht, ob du das schon mal reingehört hast, aber wir haben über Spiritualität auch aus einer Gesundheitsperspektive auch kürzlich erst gesprochen.
00:04:14: Es wird gerne so abgetan als, okay, das ist so eine esoterische Ecke und viele, die sich damit beschäftigen, wissen, okay, es ist die Verbindung, das gehört mit dazu, das Verbundensein vielleicht auch mit etwas höheren.
00:04:25: Und nachweislich ist es so, dass es sich auf das Thema Gesundheit oder auch Krankheitsentstehung durchaus mit auswirkt, wenn es da ist und wenn man dem Raum gibt oder eben auch nicht.
00:04:34: Und das finde ich ein sehr interessanten Aspekt.
00:04:37: Und wenn wir jetzt nicht allgemein über Spiritualität sprechen, sondern jetzt heute spezifische Welt, wie ich nenne es mal Konzepte rund um Dunkel- und Raunächte.
00:04:45: Wer dir folgt, wer dich kennt, Das ist etwas, was deine Arbeit schon, na ja, wie soll ich sagen, prägt.
00:04:51: Beziehungsweise du auch wirklich versuchst, Menschen mitzunehmen.
00:04:56: Du hast ein super spannendes Programm dazu entwickelt.
00:04:59: Das will ich auch noch mit dir im Detail zu sprechen.
00:05:02: Lass uns mal ganz simpel einsteigen.
00:05:05: Für die, die jetzt sagen, was heißt Rao, was heißt Dunkelnacht?
00:05:09: Was verstehen wir da genau unter, was ist die Idee dahinter?
00:05:12: Mhm.
00:05:13: Also, die Idee dahinter stammt tatsächlich aus dem germanischen Brauchtum.
00:05:17: Das sind ganz alte Sichtweisen und teilweise auch Rituale, die aus dem germanischen Raum stammen.
00:05:23: Also, wir hier haben quasi die Ursprünge dieser Traditionen bei uns auch direkt beheimatet.
00:05:29: Das ist nichts Importiertes.
00:05:31: Das kommt aus unserem Sprachraum.
00:05:33: Und diese Dunkelnächte und Raunnächte sind zwei verschiedene Dinge.
00:05:37: Die bieten gemeinsam ... Die Nächte der Wandlung, so nennt man das.
00:05:42: Und diese Nächte der Wandlung, die sind eingebettet in den Advent und in diese Weihnachtszeit.
00:05:49: Die Nächte der Wandlung starten mit dem Eintritt in die Dunkelnächte am achten Dezember.
00:05:54: Da feiern wir ja auch einen Feiertag, Maria empfängt ist.
00:05:59: Und da treten wir ein in diese Nächte der Wandlung.
00:06:03: Und zuerst kommen wir in diese Dunkelnächte auch Sperrnächte genannt.
00:06:07: Und in diesen zwölf Nächten... geht es darum, das Alte loszulassen, aufzuräumen, Ordnung zu schaffen.
00:06:14: Ganz in der ursprünglichen Tradition wurden da dann auf den Bauernhöfen und in den Stallungen die Geräte versperrt, da wurden die Geräte repariert, da wurde das letzte Vieh von der Weide geholt, da hat man die Stuben gespült und geputzt, um Schädlinge, Keime zu vermindern.
00:06:33: Vor dieser Zeit, wo man einfach so auch ins Innere gerückt ist, ins Gebäudeinnere, das war ja früher nicht.
00:06:39: normal, dass man ständig drinnen gearbeitet und geniegt
00:06:42: hat.
00:06:43: Und dieser Rückzug nach innen, da wurde vorbereitet und es wurde auch damals, wurden viele Schutzrituale auch initiiert, um sich vor den umherstreifenden Dämonen zu schützen.
00:06:55: Das eigene Energiefeld würden wir heute sagen, wurde einfach auch gestärkt und das eigene Energiefeld wurde geschützt.
00:07:01: Man hat auch keine Feierlichkeiten zu dieser Zeit stattfinden lassen.
00:07:05: Es wurde nicht getanzt.
00:07:06: Es wurde auch Frauen und Schwangeren angeraten nach Einbruch der Dunkelheit, das Gebäude nicht mehr zu verlassen und solche Dinge.
00:07:13: Das sind die Dunkelnächte.
00:07:14: Nur um das zeitliche Einzeln, du sagst ab dem achten Dezember die Episode.
00:07:19: Heute, wenn die Leute uns zuhören, neunter Dezember, also quasi gestern gestartet, da ist so die erste Frage, ich wollte da eigentlich gar nicht jetzt rausbringen, weil ich super spannend finde, nur, kann ich da jetzt noch einsteigen?
00:07:30: Das ist für mich die wichtige Frage.
00:07:32: Absolut.
00:07:33: So, okay.
00:07:34: Absolut, weil die Dunkelnächte erreichen ihren Höhepunkt wann, am einundzwanzigsten Dezember zur Zomassnacht, da ist dann so quasi der Höhepunkt dieses Loslassens, des Hintersichlassens, Ordnern, Strukturierens, des Alten.
00:07:46: Also in dieser Phase vom achten bis bis zum XXI.
00:07:49: Dezember geht es um das alte Jahr.
00:07:52: Und das Spannende daran ist, als ich das erfahren habe, da gingen mir hundert Lichter an, weil wir gehen zwischen dem VIII.
00:08:01: Dezember und dem XX.
00:08:02: Dezember das alte Jahr noch mal rückwärts durch.
00:08:05: Das heißt, jede Dunkelnacht steht für einen Monat des alten Jahres.
00:08:09: Das heißt, die Nacht vom VIII.
00:08:11: Dezember und der IX.
00:08:13: Dezember für den Januar die Nacht vom neunten auf dem zehnten Dezember, inklusive zehnte Dezember für den Februar und so weiter.
00:08:19: Das heißt, wir gehen das ganze Jahr noch mal rückwärts durch.
00:08:22: Und als ich das gelesen habe, Matthias hat mich gedacht, ah, jetzt weiß ich, warum mir teilweise der Dezember, aufgrund von vielen Dingen, aber auch so emotional es so zu viel geworden ist.
00:08:33: Weil ich früher keinen Raum hatte, ihm Dezember wirklich bewusst zu sagen, okay, wie war denn der Januar?
00:08:41: Okay, grob zehn Minuten mal durch den eigenen Kalender gescrollt, durch die eigenen Fotos gescrollt vom Januar.
00:08:46: Ah, das war alles los im Januar.
00:08:48: Buh, da war viel los, oder hab ich da da erlebt, oder da war dieser, oder jener Schicksalsschlag, oder jenes Highlight.
00:08:54: Aha, so war das.
00:08:57: Ich bin im Frieden damit.
00:08:58: Ich unter Anführungsstrichen segne noch mal das, was war.
00:09:01: Gibt da noch mal mein Bewusstsein drauf.
00:09:04: Und gehst du noch mal das ganze alte Jahr?
00:09:06: ohne da zu viel Aufwand reinzulegen, aber geh einfach mit meiner Bewusstsein noch mal durch das Alte, bevor ich dann, und das wissen ja schon mehrere Leute heute, in den Raunächten dann was mache, nach vorne schauen ins neue Jahr.
00:09:20: Und dann habe ich meinen Raunächteritual einfach erweitert um diese Dunkelnächterituale, das sind einfach so fünfzehn Minuten jeden Tag.
00:09:27: Und auch mal gebündelt, wo ich dann sage, jetzt ist schon der zwölfte Dezember von mir aus oder der vierzehnte Dezember.
00:09:33: Ich schaue jetzt einfach alle die Tage, die schon waren, also alle die Monate, die bereits in der Rückschau möglich waren, die schaue ich mir jetzt mal durch.
00:09:40: Und weißt was das Schönste daran ist?
00:09:42: Da passiert so viel Würdigung.
00:09:45: Für einen selbst, für das, was man im alten Jahr vielleicht sogar besser gemeistert hat, als man sich zugetraut hätte.
00:09:52: Für das, was eigentlich auch gut gelaufen ist.
00:09:54: Für das, was schön war.
00:09:55: Für das, was man spontan auch vielleicht noch an guten Wendungen hatte.
00:10:00: Und man sieht aber auch natürlich die Herausforderungen, die waren und spürt dann noch mal genauer, wie bin ich denn damit umgegangen?
00:10:06: Bin ich zufrieden mit dem, wie ich damit umgegangen bin?
00:10:09: Und das sind so große einerseits natürlich ... Lernmöglichkeiten drinnen und wieder, wo wir wieder was mitnehmen.
00:10:17: Aber da ist auch so viel, finde ich zumindest, so viel stärkendes drin, weil das tun wir zu wenig.
00:10:23: Absolut.
00:10:23: Und ich meine, wenn ich jetzt die grobe Zusammenfassung für mich erst mal, um auch diese Einordnung zu haben, Dunkelnächte ab dem achten Dezember, tageweise die Monate durchzugehen, bis zum einundzwanzigte Dezember, ist genau diese Möglichkeit der Reflexion.
00:10:37: Raunächte.
00:10:39: Perspektiv.
00:10:39: Was erwartet mich?
00:10:40: Wie entwickelt sich das neue Jahr?
00:10:42: Und was ich total spannend finde, während du es erzählt hast und ich für mich auch überlegt hab, ich glaube, dass wir auf der einen Seite in der Gesellschaft auch so ein Missmatch haben.
00:10:50: Also wie du gesagt hast, wir sind eigentlich über das Jahr nicht mehr draußen, wir sind schon drin.
00:10:55: Natürlich physisch betrachtet, natürlich findet das meiste im Außen irgendwie statt.
00:10:59: Und obwohl viele diese Konzepte oder diese Traditionen, diese Rituale vielleicht nicht wirklich kennen, Warum passiert es dann doch bei vielen, die gerade im Dezember sagen, ich nutze das mal, um runterzukommen, diese Adventszeit, ohne das jetzt als Dunklenächte zu bezeichnen?
00:11:16: Und was mich schon immer gewundert hat, dass Menschen dazu neigen, so das neue Jahr, wenn das neue Jahr da ist, dann ist dann plötzlich alles neu.
00:11:24: In meiner Vorstellung war immer so, na ja, ist das ehrlicherweise, die Erde dreht sich weiter, nach wie vor genauso um die Sonne rundherum, es verändert sich nicht wirklich viel.
00:11:33: Aber was ich meine ist, Es ist vielleicht auch in uns drin kulturell geprägt, dass wir schon tief drin, auch von unseren Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, Generationen kennen.
00:11:44: Hier findet Reflexion statt.
00:11:45: Und für das neue Jahr, da gehe ich mit neuem Elan und neuen Energierern an.
00:11:49: Es ist schön, dass es gefühlt da ist, aber ich glaube, so was Strukturiertes, das macht schon durchaus Sinn.
00:11:55: Ich beobachte es einfach auch an mir selber, ich beobachte es an meinem Mann, ich beobachte es an meinen Freundinnen und Freunden, mit denen ich das am Anfang gemacht habe, so vor Jahren noch, als es den Kurs noch nicht gab.
00:12:05: Und natürlich jetzt auch an den Teilnehmenden, die oft ja wirklich jedes Jahr sich anmelden und jedes Jahr dabei sind.
00:12:11: Weil wir uns damit sehr viel schenken.
00:12:13: Wir schenken uns mit dieser Rückschau sehr viel.
00:12:16: Und wir schenken uns mit dieser bewussten Vorausschau sehr viel.
00:12:18: Und ich glaube, wir schenken uns vor allem auch dann sehr viel, wenn wir uns damit auch ... ich in meiner Arbeit auch immer sehr gern den Druck von diesem ersten, ersten Weg nehmen.
00:12:30: Das ist zwar der Übergang ins neue Kalenderjahr, aber das war's dann auch schon.
00:12:35: Genau.
00:12:36: Das war's dann wirklich auch schon, weil das ist das neue Kalenderjahr und dann bricht dann etwas später das chinesische Neujahr an und dann kommt wirklich auch in der Wandlungsphase eigentlich in den Naturrhythmen, wenn wir hier sind, in diesem intuitiven Gefühl, das du ansprichst, wenn wir so spüren, wie eigentlich der Zeitgeist gerade wäre, da zugrunde liegende, dann wäre ja wirklich dieser ganz große Aufbruch, dieser große Neubeginn mit der Frühjahrstagnacht gleiche um den einundzwanzigsten März.
00:13:04: Oder wenn man noch ein bisschen früher starten will, um den dreizehnten, vierzehnten Februar, wo wir nach der traditionellen kinesischen Medizin in den Fandlungsphasen ins Holzelement gehen.
00:13:14: Also es ist wirklich im Januar noch kein Stress angesagt.
00:13:17: Nein, wirklich.
00:13:18: Aber schauen, warum?
00:13:20: Weil das sind Oracle-Nächte, nannte man es früher.
00:13:23: Wo wir dann mit der Tomas Nacht, dem Dezember, gehen wir raus aus den Dunkel- bzw.
00:13:29: Sperrnacht, die die Vorbereitung erreicht, ihren Höhepunkt.
00:13:31: Die Tomas Nacht ist die Nacht zum Loslassen.
00:13:35: und bereinigen.
00:13:37: Und dann haben wir zwei leere Tage dazwischen, so nennt man die.
00:13:40: Und dann ist in der Nacht vom vierten, zwanzig, zwanzigsten Dezember, also an Heiligabend, um Mitternacht der Eintritt in die Raunechte.
00:13:47: Und da heben sich unter Anführungsstrichen die Schleier zwischen den Welten, da treten wir ein in die Zeit, wie sie genannt wird, die Zeit außerhalb der Zeit.
00:13:57: Und in dieser Phase dann, bis sechsten Januar, schauen wir dann nach vorne.
00:14:02: in der ersten Raunacht, aus dem April, der September, plus den Januar.
00:14:09: Und fortfolgend, quasi in den Februar, in den März.
00:14:12: Und das ist das Schöne, dann kann ich Monat für Monat, da hab ich meine eigenen Rituale dazu, die ich teile, weil ich halte so wenig von diesem, ach, dann wünsche ich mir mal was.
00:14:21: Und dann manifestiere ich da irgendwas.
00:14:23: Sondern sich wirklich mit sich selber zu beschäftigen, ganz so tief geht, in die eigene Wahrheit hineinzuhören und wirklich ... nach einer, als kommt's, höheren Perspektive zu fragen.
00:14:37: Bisschen weg von dieser wunschlichsten Mentalität hin zu dem, wozu soll der Monat wirklich dienen in meinem Leben?
00:14:45: Wozu soll der Monat tatsächlich gut sein?
00:14:48: Was könnte ich in diesem Monat lernen?
00:14:51: Was könnte ich in diesem Monat geben?
00:14:53: Was könnte ich in diesem Monat wirklich beitragen in meinem ganz konkreten Leben, in meiner Familie, in meinem privaten Umfeld, in meinem Business?
00:15:01: Nicht nur dieses Wünscht dir was, sondern
00:15:04: was ist dafür eine
00:15:05: Kraft drin in diesem Monat?
00:15:07: Ja, und ich
00:15:09: will jetzt nicht schon wieder unterbrechen, aber es zieht mich gerade so rein, weil ich, weil du das mit diesen Wünschen beschreibst, dann ist es so, ja, ich habe mir das gewünscht.
00:15:17: Und es hat so dieses Passive, es hat so diesen Genie-Effekt, irgendjemand anderes macht das für mich.
00:15:23: Aber so wie du es gerade beschrieben hast in der Betrachtung.
00:15:26: Und du hast ja verschiedene Begriffe auch dafür verwendet.
00:15:29: Also was kann ich leisten?
00:15:31: Was kommt mir zu gut?
00:15:32: Also unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, die diese Komplexität auch bewusst werden lassen.
00:15:37: Das eben nicht nur ist, ich wünsche mir und dann wahrscheinlich irgendwas materialistisches Viehgeld im Januar.
00:15:43: Das ist in der Komplexität wahrscheinlich dann nicht, wird dem nicht gerecht.
00:15:47: Und wenn ich es jetzt richtig verstehe, würdest du sagen, in den Ritualen.
00:15:51: die du quasi mit begleitest oder es sicherlich auch andere noch gibt, versuchen genau das mit aufzumauen, ist das richtig?
00:15:59: Also, dass man die passenden Perspektiven einnehmen kann?
00:16:04: Also, ich muss gestehen, ich kenne gar keine anderen Kurse, die hat die Frage nur für meinen.
00:16:12: Was ich entscheidend finde, ist hier wirklich dann in diesen Nächten, in diesen Dunkelnächten, die richtigen Fragen zu stellen.
00:16:19: Und wenn du sagst, ah ja, dann wünsche ich mir oder spüre ich ja in diesem nächsten Jahr, wäre es für mich aus welchen Gründen auch immer, angezeigt, dass viel finanzieller Zuwachs geschieht, viel Geld oder viel Erfolg, materieller Erfolg.
00:16:33: Dann würde ich jetzt sagen, absolut legitimes Bedürfnis, absolut legitimer Wunsch.
00:16:38: Wo spürst du denn, wenn du da mal rein spürst in dieses neue Jahr, In welchen Monaten, oder vielleicht kann man auch größer anfangen, in welcher Jahreszeit gäbe es denn für dich als Matthias, einfach vom Hinspüren in die Zukunft, in den Raunechten?
00:16:54: dann, wo gibst denn da, wo leuchten für dich Monate oder Jahreszeiten sozusagen heraus, wo du spürst, da könnte ich gute, kluge, kreative Impulse setzen, damit das auch wahr werden kann.
00:17:06: Dann gehst du in dich, dann spürst du da rein.
00:17:08: Also das geht dann dazu, sehr gerne auch bei sowas anfangen, aber dann tiefer schauen, tiefer schauen, tiefer schauen.
00:17:15: Wo kommt das her?
00:17:16: Wann hat das einen idealen Zeitpunkt für dich?
00:17:18: Was kommen dafür Ideen?
00:17:20: Was gibt's da selber dazu zu tun, damit diese Ideen auch tatsächlich Umsetzung finden?
00:17:24: Wenn du dann in der Umsetzung bist, wem könnte das noch dienen?
00:17:28: Wer könnte helfen und öffnend mit dabei sein.
00:17:32: Also einfach die Kette dann immer tiefer, tiefer, tiefer, tiefer.
00:17:36: Und wie fühlst du dich dabei?
00:17:38: Was macht das mit dir?
00:17:39: Wo kommt Energie her?
00:17:41: Wo ist vielleicht noch Widerstand und warum?
00:17:43: Und daraus formen sich dann, du spürst eh, ja, ich bin da total,
00:17:47: ich liebe
00:17:48: das.
00:17:49: Wirklich zu schauen, okay, wo sind die Tore?
00:17:52: im neuen Jahr, die für dich als Matthias ganz persönlich, ganz individuell und für deine Berufung, für deinen Weg aufgehen können und diese mal ein bisschen aufzuspüren.
00:18:02: Super spannend.
00:18:03: Und zum Verständnis, jetzt reden wir ja immer über Nächte, ob nun dunkelnächte oder also ich finde diese Reflexion super wichtig und spannend und auch, dass man wirklich so Zeit dafür einräumt.
00:18:16: Das Prospektive finde ich ... Ich möchte nicht sagen, noch spannender, aber natürlich ist genau wie du es gerade so schön beschreibst, es ist dann mehr als einen simpler Wunsch, sondern wo geht die Energie hin, wo gehen die Gedanken, die Gefühle hin, um da wirklich Klarheit schaffen zu können.
00:18:31: Jetzt steht bei beiden Begriffen dunkel und rau, Nächte dahinter.
00:18:35: So, ich als jemand, der therapeutisch sehr viel Wert darauf liegt, wie so der Tag Nachtrhythmus ist.
00:18:41: Ganz simpel gefragt, heißt das, ich muss das auch um eine bestimmte Uhrzeit in der Nacht machen?
00:18:46: Oder ist die Tageszeit dafür gar nicht wichtig?
00:18:49: Und das wird nur für benannt, nur um da auch noch mal eine Einordnung zu
00:18:52: bekommen.
00:18:53: Also die Nächte, die Energie wechselt quasi immer um Mitternacht.
00:18:57: Also wenn die Nacht ihren Höhepunkt erreicht, wechselt die Energie.
00:19:01: Dann gibt es in den Raunächten, das gibt es in den Lunklenächten so nicht, in den Raunächten ein ganz ... Ursprüngliches Ritual, das man nennt die Schwellengänge.
00:19:10: Einen Schwellengang zu machen.
00:19:13: Und das wird entweder bei Dämmerung oder bei Einbruch der Nacht.
00:19:18: Also bei Dämmerung und du sagst gleich, dusk till dawn, dusk in dawn auf Deutsch.
00:19:22: Dämmerung, Tag ist ab und Tag ist Ende.
00:19:24: Ja, genau.
00:19:25: Wird da gemacht, wenn quasi der Tag beginnt oder der Tag endet.
00:19:28: Und da hab ich auch eine schöne Game Meditation dazu.
00:19:31: Das kannst du auch selber mal ausprobieren.
00:19:33: Du ziehst dich gut an, gehst raus in diese Raue, in diese feiste, dunkle Winterenergie und gehst ganz im Stillen für dich auf so eine Art Spaziergang mit dem Ziel, dass du dir dann irgendwann den Ast nimmst oder den Stein nimmst oder etwas anderes, wo du dir dann wirklich kurz Zeit nimmst, den hinlegst.
00:19:58: Und tritt ganz bewusst über die Stelle, immer wieder mit einer anderen Intention.
00:20:04: Also mit einer anderen Haltung.
00:20:06: Entweder trittst du von einem anderen Monat in die Zukunft hinein.
00:20:10: Wenn du sagst, das ist jetzt die Nacht, die Raunacht, die für den März gilt, dann trittst du noch mal über die Schwelle ganz aktiv von diesem Februar in den März hinein zum Beispiel.
00:20:19: Oder du sagst, heute tritt dich ganz bewusst über die Schwelle, wenn der Wunsch war, finanzielle Fülle zu haben, von diesem alten Mangelgefühl, indem ich jetzt ... beispielsweise jahrelang gesteckt bin.
00:20:29: Jetzt spüre ich noch mal dieses alte Mangelgefühl, jetzt spüre ich noch mal diese finanziellen Ängste, spüre noch mal diesen Druck und dann trete ich bewusst über diese Schwelle mit der Haltung, mit der Intention das zu überwinden dann im neuen Jahr.
00:20:42: Also diese Schwellengänge, das sind so Übergangsrituale, die wir ganz für uns persönlich machen können, das wäre schon gut oder angezeigt, Zutagesanbruch oder Tagesende zu machen.
00:20:54: Ich persönlich mache das Abrufen meiner Botschaften, so nenn ich das Kernritual für die Raunechte des Abrufender Botschaften.
00:21:02: Das mache ich in aller Ehrlichkeit.
00:21:05: Ich bin Mutter, ich bin selbstständig.
00:21:07: Ich habe eine Beziehung, ich habe Verwandte, ich habe Freunde.
00:21:10: Das ist auch bei
00:21:11: dir, Frau Weihnachtszeit.
00:21:14: Genau.
00:21:15: Das mache ich abends, dann, wann's gut passt.
00:21:18: Das Wichtige ist allerdings, egal, ob jetzt in den Dunkelnechten oder in den Raunechten, wenn ich dann jetzt in das Loslassen gehe, dieses Loslat-Ritual der Dunkelnechte, dass ich nicht über den Tag hinaus gehe, der noch gar nicht war.
00:21:30: Das heißt, wenn ich jetzt an einem Tag bin, der für den vergangenen August steht, Dann kann ich sehr wohl für Januar bis August das machen, aber nicht noch für den September, Oktober oder November.
00:21:41: Okay.
00:21:42: Ich bleib dann einfach bis dorthin, wo es heute ist und dann nehme ich mir noch mal Zeit.
00:21:47: Es gibt auch wirklich Leute, die bündeln das dann alles an zwei, drei Abenden und machen einfach dann mehrere Monate aufs Mal.
00:21:54: Ich glaub, die Freiheit darf man sich
00:21:56: nehmen.
00:21:56: Darf man sich nehmen.
00:21:57: Da müssen wir nicht zu hart an einem Konzept hängen.
00:22:00: Diese Flexibilität gibt es schon.
00:22:02: Wenn wir mal drauf schauen, also ich will ihn natürlich gerne noch so, sodass wir mal so in der Einordnung nochmal, die grobe Richtung wird mir klar.
00:22:09: Wir reden jetzt aber von verschiedenen, ich nenn's mal Techniken, du sagst es als Gehmeditation, die Schwelle zu übertreten.
00:22:16: Will ich natürlich gleich noch etwas genauer wissen, was sind so die Maßnahmen, die stattfinden, wie viel Zeit nimmt das in Anspruch?
00:22:22: Find ich auch immer einen wichtigen Punkt.
00:22:24: Und trotzdem würde mich vorher, bevor wir da gleich noch mal ins Detail reingehen, würde mich interessieren, Du hast es eben eingangs erwähnt, du magst das logische, wahrscheinlich auch das wissenschaftliche, den Hintergrund.
00:22:35: Mich würde interessieren, was passiert auf Ebene der Psyche?
00:22:38: Was passiert psychoemotional mit Menschen bei dir selbst oder auch bei anderen?
00:22:44: Ich weiß nicht, ob es Forschung jetzt wahrscheinlich weniger anhand der Dunkel- und Raunächte gibt, aber die Prinzipien, die Techniken, sicherlich schon.
00:22:53: Also was passiert bei Menschen auf einer psychologischen
00:22:57: Ebene dabei?
00:22:58: Das hängt sicherlich sehr stark vom Startpunkt ab.
00:23:01: Also ich würde da auch gerne vielleicht einen Disclaimer mit hineinnehmen, wenn ich spüre, ich bin an einem sehr schweren Punkt im Leben.
00:23:14: Ich neige eher zum Depressiven, ich bin eher an einer ja schon so ein bisschen überbelastet psychisch.
00:23:24: Oder ich gehe gerade durch eine große traumatische Erfahrung.
00:23:28: Oder ich verarbeite gerade ein Trauma.
00:23:31: Dann würde ich von derartigen Ritualen, vor allem wenn sie online stattfinden und nicht persönlich für Ort geführt werden, absehen.
00:23:40: Warum?
00:23:41: Weil das einfach noch mal ganz stark nach innen führt, in die Selbstreflexion führt.
00:23:47: Wenn ich bereits verwundet bin, bitte, egal ob bei mir oder wem anderen, Einfach noch ein Jahr warten.
00:23:53: Vielleicht ist das nächstes Jahr passender.
00:23:56: Und sich lieber stattdessen vor Ort anschließen oder vor Ort jemanden suchen.
00:24:01: Gibt's ja vielleicht auch so Yoga-Zentren oder Ähnliches, die vor Ort was anbieten.
00:24:05: Es muss ja nicht online sein.
00:24:06: Weil dann habe ich zumindest vor Ort einen Gegenüber.
00:24:12: Das mal vorweg.
00:24:13: Ansonsten ist natürlich, finde ich, beobachte ich, das ist keine wissenschaftliche Aussage, das ist eine Beobachtung.
00:24:18: Alles gut,
00:24:19: alles gut.
00:24:19: Und
00:24:21: das wirklich, wie wir es vorhin schon besprochen hatten, dass dieses Bewusste zurückschauen auf das eigene Jahr sehr viel stärkendes, und ich bekomme dann immer so viel Rückmeldung, ah, das hatte ich schon ganz vergessen.
00:24:32: Wie schön das war, oder das war ja auch noch.
00:24:35: Und wie gut das uns auch tut, vor allem in Zeiten von sozialen Medien, einfach mal wirklich ganz bewusst durch die eigenen Fotos zu scrollen.
00:24:44: und das eigene Leben zu betrachten und im eigenen Leben zu baden, anstatt hinaus zu schwimmen, diesen endlosen Ozean der Informationen der anderen.
00:24:56: Das ist immer so eine Rückkehr zu sich.
00:24:58: Das wirkt bei einem Menschen, der mal primär eher im Gesunden steht, stärkend.
00:25:05: Aber wenn ich da gerade noch mal mit einhaken darf, also ich stelle mir vor, ich bin schon sehr motiviert jetzt gerade.
00:25:13: reingehen und durch den januar beispielsweise durchgehen und sehe bilder und die bilder sind ja das kennt jeder von euch auch andere sinn ist reiz und es kommt ein geruch und es ist mehr als nur die erinnerung daran ist es die emotion die darin steckt die erfahrung und ich verstehe deine kontraindikation wo man sagt in phasen auch hoher vielleicht auch psychischer belastung oder Depression, depressive Verstimmung, kann das kontraproduktiv sein.
00:25:42: Aber diese Aufarbeitung, die Erkenntnis über die eigene Gefühlswelt, was macht das in dem Moment, wenn ich es jetzt wieder sehe mit mir?
00:25:49: Das finde ich einen interessanten Punkt.
00:25:51: Und auch, wenn man sagt, es gab etwas Negatives, aber trotzdem auch zu erkennen, wahnsinn, wie ich vielleicht auch daraus gekommen bin, wie ich das geschafft habe.
00:26:01: Was oft untergeht, weil das Leben geht weiter.
00:26:04: Ich merke das ganz häufig schon mit über den Jahresverlauf, auch wenn ich mit Menschen spreche.
00:26:09: Und genau das Frage, Wahnsinn, wird dein Lebensweg erzählt und dann sagt man, krass, was du in dem Zeitraum geleistet hast.
00:26:16: Und Menschen sitzen vor allem und sagen, oh.
00:26:19: Ja, stimmt.
00:26:19: So habe ich noch nie darüber nachgedacht.
00:26:22: Und dafür wirklich Raum zu geben, finde ich hervorragend und wichtig.
00:26:26: Und von daher, dieses Stärkende kann ich mir sehr gut vorstellen und wirklich einen Abspielen von Emotionen, die auch vielleicht jetzt erst mal richtig verarbeitet werden können.
00:26:35: Das könnte ich mir auch gut vorstellen.
00:26:37: Ja und vor allem ist es eher auch eine, wir alle, also jeder, ich kenne niemanden und du sicherlich auch nicht Matthias, der nicht im Laufe eines Kalenderjahres auch mal wirklich irgendwo in eine größere schwierige Situation gerät, in eine Herausforderung oder das in der Familie oder Krankheit im Umfeld, vielleicht gibt es sogar irgendwo Todesfälle etc.
00:26:58: Es gibt niemanden, der durch zwölf Monate geht, ohne nicht herausgefordert zu werden in irgendeiner Hinsicht.
00:27:05: Und ich bin gleich überzeugt, es gibt niemanden, der daraus nichts gelernt hat, der daran nicht gewachsen ist, der daran nicht etwas verändert hat, was vielleicht auch überfällig war zu verändern.
00:27:14: Und selbst wenn wir unter Anführungsstrichen erkennen, da habe ich einen Fehler gemacht, dann kann ich das vielleicht in eine andere Zuordnung noch mal führen.
00:27:26: Wenn ich mal diesen Fehler unter Anführungsstrichen runterbreche auf die Erfahrung, die damit gemacht wurde.
00:27:33: Wie sehe ich es denn dann?
00:27:34: und vor allem, wie stehe ich denn dann dazu und welche Möglichkeiten vielleicht auch für eventuell Versöhnung oder Korrektur?
00:27:42: oder werden denn möglich, sobald ich selber in meiner eigenen Bewertung und Betrachtung diese Fehler-Ebene, diese Abwertungsebene verlasse?
00:27:50: dann öffnet sich vielleicht da auch wieder was Neues.
00:27:52: Also ich glaube, das ist ein unglaublich kostbares Instrument zur Selbstreflexion, aber auch um das eigene persönliche Wachstum voranzubringen und das oft mit drei, vier Fragen, die ich mir mal da abends stelle, da mache ich eine Kerze an, vielleicht eine schöne Musik, die mir gefällt, setze mich auf mein Sessel und beschäftige mich mal zehn, fünfzehn Minuten mit dem.
00:28:14: Das sind ja keine Stunden über Stunden.
00:28:17: Und genau das bringt mich jetzt zu dem Punkt, weil diese Struktur, das würde mich jetzt brennend interessieren.
00:28:22: Und die Praxis oder die Praktikabilität auch im Alltag.
00:28:26: Also, wie du eben schon selbst gesagt hast, bei mir ist auch ganz, wie bei uns allen, viel.
00:28:31: Und Familie und alles, was zusammenkommt und berufliche Themen.
00:28:35: Die Dunkelnächte als Klärung, die Raunächte als Ausrichtung.
00:28:39: Gib uns mal so einen kurzen Ablauf gerne auch, weil du sagst, Dein Programm dazu, was begleitet, also Online-Begleitungs-Variante, wie können wir uns das also vorstellen in der Struktur?
00:28:49: Jetzt hast du ein Zeitfenster schon mal genannt, zehn Minuten, Viertelstunde.
00:28:53: Ist das das, was ich pro Tag investieren muss zeitlich?
00:28:57: Ist es mehr?
00:28:58: Es ist teilweise auch weniger, gibt es ja irgendwie einen Richtwert.
00:29:01: Und wie läuft es dann in der Abfolge ab?
00:29:04: Grundsätzlich ist es so, dass meine Begleitung mit dem Workshop am siebten Dezember beginnt.
00:29:10: Der hat eine Aufzeichnung, die kann ich nachholen.
00:29:11: Da lerne ich mal, was in den dunklen Nächten für mich vielleicht ein Potenzial da ist, wie ich das nutzen kann.
00:29:16: Ich bekomme ein Handout und bekomme eine Meditation, die ich dann jeden Tag anwenden kann.
00:29:21: Wenn man das dunklere Nächte-Ritual so praktizieren mag, wie es ich zeige, brauche ich für das volle Ritual für einen Monat ungefähr zwanzig Minuten.
00:29:33: Wenn ich sage, Monika, das geht sich für mich nicht aus, außerhalb ist außerhalb, dem ist schon noch siebzehnte Dezember, dann sage ich, alles gut.
00:29:39: Dann heute starten und dann einfach nicht am Abend zwanzig Minuten reservieren, sondern vielleicht eine Stunde und mehrere Monate hintereinander machen.
00:29:46: Weil die Meditation mache ich ja dann genau einmal und nicht ... Siebenmal.
00:29:51: Und die im Handout diese Reflexionsfragen für jeden Monat, die kann ich ja dann für jeden Monat hintereinander machen.
00:29:57: Ich kann das bündeln und dazu rate ich in Ehrlichkeit auch.
00:30:01: Weil es gibt wenige von uns, die das schaffen, in der Zeit vom achten Dezember bis zum zweiten Dezember jeden Tag zwanzig Minuten hinzusitzen.
00:30:09: Die, die das schaffen, die feiere ich.
00:30:11: Ich bin nicht genial.
00:30:12: Ich gehöre nicht mal selbst dazu.
00:30:14: Und auch ich bündle das, weil ich ja auch gar nicht jeden Abend ... diese Ruhe finde, bis ... die Kinder, bis da mal Ruhe ist, ist vielleicht dann innerlich kein Raum mehr für so eine, für sein Ritual.
00:30:27: Bündeln ist erlaubt.
00:30:28: Bis zu den Tag von der Dunkelnacht, die heute stattfindet, nicht darüber hinaus.
00:30:32: Und das heißt, wenn ich jetzt in der Dunkelnacht sage bis zum zwanzigsten, einen zwanzigsten Dezember, aber da hätte ich mal einen Abend oder hätte ich mal drei, vier Stunden, ist man schon super dabei.
00:30:43: Reicht aus.
00:30:44: Okay.
00:30:45: In Summe.
00:30:46: Also kann ich auch bündeln.
00:30:47: Super.
00:30:48: Und dann haben wir die Meditation.
00:30:50: Wir haben, ich nenn's mal, reflexive Fragen.
00:30:53: Also Fragen, um wirklich den Blick darauf zu schärfen.
00:30:56: Das ist immer, ich glaube, hilfreich.
00:30:58: Gute Fragen sind immer hilfreich.
00:30:59: Und was tue ich dann damit?
00:31:01: Also gehe ich das nur durch meine Gedanken durch, schreibe ich das auf.
00:31:05: Ich kenne auch diese Themen, da will ich auch mit ihr noch gleich zu sprechen.
00:31:08: Sagst du mir wahrscheinlich auch, dass man etwas zieht, etwas verbrennt?
00:31:14: Entschuldige mir, das ist leihenhafte dabei.
00:31:15: Aber so, also ... Botschaften quasi oder Wünsche oder wie man es dann auch nennen würde.
00:31:22: Also was mache ich dann noch?
00:31:23: Meditation, die Fragen.
00:31:24: Also in den Dunken meckt man die Fragen und die Reflexion und dann lade ich natürlich ein, diese Fragen schriftlich zu beantworten.
00:31:30: Das ist ganz was anderes, als so darüber nachzudenken.
00:31:34: Wirklich die Fragen und seien es nur ein paar Stichworte oder drei, vier Zeilen, schriftlich zu beantworten.
00:31:39: Und dann treten wir ja am XXI.
00:31:41: Dezember in den Waunächte ein und da ist das, was du jetzt erzählst mit dem Wünsche, aufschreiben und Wünsche verbrennen, das ist so etwas, was viele schon kennen.
00:31:48: Habe
00:31:50: ich noch nie gedacht, mir ist das zu wunschlistenmäßig.
00:31:53: Ich habe einfach den Eindruck, ich habe da nichts dagegen, wer das schätzt und damit gut fährt, bitte, bitte unbedingt dabei bleiben.
00:32:00: Wenn ich ein Ritual habe, das mir gut tut, bitte dabei bleiben.
00:32:03: Für mich persönlich ist es wichtig, dass diese Botschaftenwesen ... eben wirklich dann Monat für Monat für mich abgerufen werde, sondern nicht das.
00:32:12: Und da gibt es wirklich Fragen diesen künftigen Monat für mich, mich dem mal im geistigen energetischen Feld zu nähern, ein bisschen Zukunftsschau zu betreiben.
00:32:22: in den Raaklnächen.
00:32:23: Und zu schauen, wie fühlt sich denn der Monat, der kommt für mich an?
00:32:26: Welche Farbe hat der?
00:32:28: Zeigen Sie sich mir, das gibt viele Menschen, die das auch so wirklich, die kommen da vielleicht sogar schon Bilder.
00:32:34: Sehe ich da Inspiration?
00:32:36: Sehe ich da Situationen im geistigen Auge aufpuppen?
00:32:38: Manche hören irgendwie Worte, sagen, ja, das ist für mich der Monat der Umsetzungskraft.
00:32:43: Da soll ich voll durchstarten mit XY.
00:32:44: Ja, da kommt, da kommt schon Information, wenn man hinhört.
00:32:47: Ganz, ganz.
00:32:49: Auch wenn man nicht so geübt ist.
00:32:51: Worauf soll ich in dem Monat vielleicht achten?
00:32:53: Und nun diesen Monat ein bisschen herauszukristallisieren.
00:32:56: Dann in der Botschaft gebe ich dann gerne dieser Monatsbotschaft nach ne Überschrift.
00:33:02: Sehr gerne vielleicht auch ne Farbe oder ein Symbol, die für diese Kraft dieses Monats steht.
00:33:07: Weißt du, was ich meine?
00:33:07: Man holt sich wirklich so die Temperatur dieses Monats heran.
00:33:12: Und es wirkt automatisch so, dass die ein ganz wichtiger Punkt, das kennen viele, die das so nicht umsetzen und am einund dreißigsten Abend noch kurz vor der Silvesterfeier noch schnell aufschreiben, was sie für Ziele fürs neue Jahr haben, und zwar ab dem ersten ersten.
00:33:28: ganz schnell noch irgendetwas runterschreiben und die guten Vorsätze fürs neue Jahr erlischen dann meistens am dritten Januar oder sowas in die Richtung.
00:33:36: Also es wird dann überhaupt nicht umgesetzt.
00:33:38: und ich glaube mit diesem Botschaften-Prinzip und dieser, du hast es so schön gerade beschrieben, dieses bildliche, hat das eine Farbe, hat das, ich würde jetzt sagen, ein Gefühl.
00:33:47: Wo spüre ich das?
00:33:49: Ich baue mir das mehr aus, es manifestiert sich jetzt gar nicht mal unbedingt nur ein Wunsch, sondern diese Gesamt ist so wie du es beschrieben hast, da gilt es bei mir gerade im Kopf so als Vorstellung auf und es verfestigt sich viel mehr und dieses Verfestigen erzeugt natürlich die Motivation, die sich viele immer wünschen.
00:34:08: Warum können einige sich ein paar Ziele setzen und gefühlt geht das immer ganz schnell und die erreichen sie unweigerlich.
00:34:15: und man selbst denkt, jetzt habe ich mir hier meine Liste aufgeschrieben, was ich mir vornehme und nichts davon.
00:34:21: hat funktioniert und das ist eigentlich auch interessant, hat es das wirklich nicht.
00:34:25: Also, wenn man dann nicht reflektiert und mal auf das Jahr zurückschaut, um mal zu erkennen, habe ich von meinen guten Vorsätzen vielleicht doch irgendetwas erreicht.
00:34:32: Ja, ich finde das spannend, weil das ja genau dieses, dieses, dieses, ich will da was bestellen, beim Universum sind es ja auch so Formulierungen.
00:34:41: Ja, also was das schön ist an den Botschaften, dass ich ja dann auch wirklich am Monats ersten Nehme ich dann die Botschaft des Alts, also dann sagen wir, das Jahr geht weiter und wir sind irgendwo im Juni.
00:34:54: Und dann zum Wechsel in den Juli nehme ich noch mal die Juni-Botschaft raus.
00:35:00: Lesen mir durch, was meine Junis Botschaft für mich zu sagen hat, reflektiere das noch mal kurz, leg den Juni weg.
00:35:06: Und dann hole ich mir aus meinem Raunächte-Botschaften, die habe ich ja vielleicht irgendwie aufbewahrt, das sind ja Zettelchen, dann zwölf Botschaften.
00:35:15: Dann hole ich mir die Juli-Botschaft raus und sag, aha, was haben denn mir die Raunächte?
00:35:20: In meinen Juli schon mitgegeben.
00:35:23: Und dann steht da vielleicht, sei mutig, rufe Zeichen, trau es dir zu, geh deinen Weg mutig weiter und whatever, ja, einfach irgendwas mal so.
00:35:32: Und dann weißt du, Matthias, aha, ich werde diesen Monat zu Mute aufgefordert, dann gehst du vielleicht auf die Herausforderungen, die kommen oder auch auf die Chancen und Möglichkeiten, die kommen ganz anders zu.
00:35:43: Und ich persönlich praktiziere das so, ich schreibe ja auch als Kreativritual Morgensaiten.
00:35:48: Und diese Botschaften, ich hab Abberufe in den Raumächten, die schreibe ich während des Jahres hunderte Male.
00:35:55: Weil ich wiederhole die dann in meinen Morgensaiten immer wieder.
00:35:57: Und manchmal versteh ich selber nicht ganz.
00:35:59: Da denk ich mir,
00:36:00: okay, was ist jetzt gemeint?
00:36:01: Warum schreibe ich das noch?
00:36:02: Ja, was ist hier drin für mich?
00:36:06: oder dass ich in den Raunechten eine Botschaft bekomme für einen Monat und denke mir, das ist aber ganz weit weg von dem, was ich so absehen kann.
00:36:13: Was soll das?
00:36:14: Und dann geschieht etwas in diesem Monat und ich denke mir, das ist so ... hagenau, hundertprozentig treffsicher.
00:36:22: Und ich halte mich jetzt an die Aufforderungen dieser Botschaft.
00:36:24: Weil die Botschaften sind ganz oft für viele echt Aufforderungen.
00:36:28: Mhm.
00:36:29: Wo wirklich für dich eine Art Aufgabe, eine Art Haltung, eine Art ... Ja, das ist halt etwas sehr Kraftvolles und auch etwas, das mich dann auch durch das ganze Jahr begleitet und weiter inspiriert.
00:36:43: Und Monat für Monat für Monat hole ich die nächste Botschaft raus.
00:36:46: Schau, was war da für mich angezeigt?
00:36:47: Wie kann ich das umsetzen?
00:36:49: Wo greift das gerade?
00:36:51: Das finde ich auch noch mal einen wichtigen Aspekt dabei.
00:36:53: Die Botschaften, das endet dann am Ende der Raunächter auch nicht.
00:36:57: Oder man muss sich dann alles behalten.
00:36:58: Ich finde es sehr schön, dass du sagst dieses Wiederholende des wiederkehrender Monats bezogen.
00:37:03: Du hast es gerade gesagt, wenn du morgenlich für dich auch Dinge aufschreibst.
00:37:08: Und da glaube ich eben schon, dass es dieses Manifestierende hat, also weniger den Wunsch ans Universum zu schicken.
00:37:15: Aber ja, schon das Prinzip, was man ja schon häufiger gehört hat, dieses Gesetz der Anziehung.
00:37:20: Klar, wenn ich dran bleibe und in die Wiederholung gehe.
00:37:24: Und auch wenn man manchmal nicht diese hundertprozentig klare vermeintlich klare Formulierung hat, dies und jenes muss jetzt passieren, sondern diese Aufforderung, dann arbeitet das weiter unterbewusst.
00:37:36: Und dann merkt man eben schon, wie man so sein Leben und seinen Alltag, jetzt auf beispielsweise Monatsweise bezogen, beeinflussen kann und das weiterentwickeln
00:37:46: kann.
00:37:47: Ja, ich arbeite ja wirklich im Kern mit dem Fokus Klarheit finden und Berufung leben.
00:37:53: Und ich sage auch immer wieder gern, Es ist schön danach zu fragen, was ist meine Berufung?
00:37:58: Was ist meine Bestimmung?
00:37:59: Wie geht's für mich weiter?
00:38:01: Das Wichtigere daran ist, auf die Antwort zuzugehen.
00:38:04: Und wenn ich ein Gefühl hab für die Richtung, reicht das aus für die ersten Schritte?
00:38:09: Vollkommen.
00:38:11: Wir wollen dann immer schon so diesen Masterplan haben und diesen perfekten Blueprint für irgendwas.
00:38:16: Es reicht die Richtung, um dann aktiv ins Tun zu kommen.
00:38:18: Über das Tun kommt die größte Klarheit und über die Erfahrung ... kommt das größte Wachstum auch im Punkt der Berufung.
00:38:27: Und ich glaube, das ist etwas, was in den Raunächten unglaublich stark impulsiert werden kann, was in den Raunächten unglaublich stark wirklich auch geerdet werden kann, auf ein Fundament gestellt werden kann, das mich dann das ganze Jahr weiter trägt.
00:38:41: Und wenn ich diese Botschaften verbrennen würde, dann am darauf folgenden, einundzwanzigsten Dezember am Eintritt in die neuen Raunächte wieder ein Jahr später.
00:38:51: Nicht vorher.
00:38:52: Monika, es ist ein super spannendes Thema und gefühlt juckt es mich jetzt schon selbst in den Fingern, um den Einstieg zu finden.
00:39:01: Wenn wir jetzt einmal so Richtung Abschluss für unseren Podcast schauen, nicht Abschluss der dunklen Raunächte, wenn du die Menschen, die uns jetzt zugehört haben, einen einzigen Impuls mitgeben dürftest, auf dem Weg mit Blick auf die Dunkelnächte oder auch der Raunächte, welcher wäre das?
00:39:20: unbedingt die Stimmen im Außen ruhiger werden zu lassen, in dieser Zeit zu versuchen, so wenig wie möglich Außenmeinungen und Außenstimmen zuzulassen, um überhaupt die Chance zu haben, das zu hören, was wesentlich für einen selbst ist, was da wirklich so... aus dem Inneren, aber vielleicht auch aus der Stille, auch wenn es wenig Stille gibt, aber aus der Ruhe, zumindest was, das so aufsteigt an Impulsen, also quasi die Lautstärke im Außen zu minimieren, um eine Chance zu haben, die Impulse von innen überhaupt wahrzunehmen und zu hören.
00:39:59: Und der dann Raum zu geben, zu vertrauen und sich ein paar Stichworte festzuhalten.
00:40:05: Jetzt nehme ich noch eine Gruppe an Menschen, die uns vielleicht bis hier hinzugehört haben und kritisch auf Dinge schauen.
00:40:11: und die vielleicht auch selbst nicht den Zugang haben oder auch gefunden haben, wenn es um das Thema Spiritualität geht.
00:40:18: Was könntest du mit Blick auf dunkel und raunechtig?
00:40:21: Ich glaube, es gibt da verschiedene Möglichkeiten, aber als vielleicht auch hier noch mal als eine Art Impuls mitgeben, so einen, ich nenn's mal so, einen soften Einstieg zu bekommen.
00:40:32: Oder wie könnte man vielleicht noch anfangen, bevor man das gesamte Ritual oder hier Rituale für sich selbst findet?
00:40:39: Ich weiß nicht, ob das Konzept an sich zu sehr auseinanderreißt, aber ich glaub, du weißt, was ich meine, also trotzdem so einen ersten, den steinen Rollen zu bringen, um sich vielleicht mehr damit zu beschäftigen.
00:40:49: Was könnte man da vielleicht mitgeben?
00:40:51: Ich glaube, ich sehe natürlich durch deinem geistigen Auge meine beiden älteren Brüder.
00:40:56: Ja.
00:40:57: Ich würde mal, wenn ich bis hierher zugehört habe, und mir denkt, die Monica Schmieder ist schon irgendwie schräg, aber etwas in mir reagiert.
00:41:06: Etwas reagiert trotzdem.
00:41:08: Dann würde ich mal in eine Buchhandlung gehen und würde mal da schauen, was die da so haben und würde mir für den Einstieg mal was zum Lesen mitnehmen zu diesem Thema.
00:41:18: Und würde das dann mal schauen, ob ich es wirklich zur Hand nehme oder nicht, ob das Buch liegen bleibt oder nicht, ob ich es öffne und wenn ja, was es mit mir macht.
00:41:26: Monika, du bist alles andere als schräg.
00:41:28: Du bist ein hervorragender, ein superspannender Gast und mit wirklich auch sehr präzisen und sehr bildhaften Darstellung zu diesen Themen auch.
00:41:38: Dunkelnächte und Raulächte, darüber haben wir heute gesprochen, sagen wir mal eine bewusste Jahreswende, Reflektion und neue Ausrichtung ganz gezielt.
00:41:48: Monika, wer mehr von dir erfahren möchte, wir packen das natürlich auch noch mal in die Show Notes und verlinken deine Website auf jeden Fall.
00:41:56: Und was ich noch mal speziell auch dieses Programm, was du zu dem Thema Dunkel und Raulächte anbietest, möglich ist es jetzt auch immer noch mit einzusteigen.
00:42:05: Ich danke dir vielmals für deine Zeit heute, trotz wahrscheinlich viel vor Weihnachts- und beruflichen Stress oder Aufgaben, die so anstehen, dass du dir die Zeit heute genommen hast und ein wirklich sehr spannendes Thema.
00:42:20: Und vielen Dank, dass du da warst.
00:42:22: Ich danke dir ganz herzlich für die Einladung.
00:42:24: Es hat mir total Spaß gemacht, mit dir darüber zu sprechen.
00:42:26: So schön.
00:42:27: Und ich möchte mich wirklich auch herzlich bedanken bei all den wunderbaren Hörerinnen und Hörern, die bisher her dabei waren.
00:42:33: Mögen die Raunechte und die Dunkelnächte wirklich befreiend einerseits und dann wegweisend andererseits werden.
00:42:39: Das wünsche ich von ganzem Herzen und eine schöne Feiertagszeit.
00:42:42: Wünsche ich auch.
00:42:43: Und bis zum nächsten Dezember macht es auch Sinn, wenn man sich bei mir anmelden mag, sich noch anzumelden.
00:42:50: Das hast du sehr schön abgerundet.
00:42:53: Vielen herzlichen Dank.
00:42:54: Danke, dass ihr bis hier hinzugehört habt.
00:42:56: Ich freue mich auf die nächste Episode.
00:42:58: Wir machen natürlich weiter.
00:42:59: Und
00:43:00: bis dahin,
00:43:01: alles Gute.
00:43:02: Revolutionäre Perspektiven auf Gesundheit und Krankheit.
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